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Impfungen, ja oder nein?
Diese Frage ist eigentlich davon abhängig, wie der weitere Lebensweg des jungen Fuchses aussehen wird. Doch das kann im Moment noch niemand sagen. Grundsätzlich aber gehen wir davon aus, dass der Welpe nur so lange bei Ihnen bleibt, bis er auf seinen eigenen Pfoten steht. So sollte es ja auch sein.

Als hundeartiger ist der Fuchs prinzipiell vor denselben Krankheiten in Gefahr, wie auch unsere Haushunde. Aber - und das darf bitte nicht unterschätzt werden! - der Fuchs ist ein Wildtier und kein domestiziertes Haustier.
Wenngleich also Erkrankungen wie Zwingerhusten oder Staupe einen Fuchs befallen können, ist das Risiko doch erheblich geringer. Die von der Jägerschaft hochgepuschten Krankheiten wie Tollwut oder Räude sind ebenfalls nicht konkret zu benennen, da Welpen von diesen überhaupt erst mit zunehmendem Alter betroffen wären. Ein unverletzter und wenige Tage junger Fuchswelpe kann keine Tollwut haben.

-> Krankheiten

Zudem werden die Gefahren und die Belastungen des Körpers durch Impfungen immer wieder unterschätzt. Ist der Welpe bspl. stark unterernährt oder hat er mit Parasiten zu kämpfen, können Impfungen im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen.

Ob und welche Impfungen durchgeführt werden, sollte also sorgfältig überlegt und auch vom Umfeld abhängig gemacht werden, in dem der junge Fuchs aufwächst.
Wird er als Einzeltier aufgezogen, machen Impfungen keinen Sinn und können mehr Schaden als helfen.


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