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Die Jagd heute.

Nur noch ein Relikt vergangener Zeiten. Statussymbol einer Minderheit von nicht einmal 0,4% der Bevölkerung. Das unmenschliche, nicht mehr zeitgemäße Hobby einer Handvoll schießwütiger Waffennarren. Ein Blutsport, eingehüllt in den Tarnmantel des Natur- und sogar Tierschutzes, gedeckt vom Bundesjagdgesetz aus der Nazizeit, geschrieben 1934 von Hermann Göring und gestützt durch eine Flut von Lügen und Jägerlatein.

5 Mio. Tiere - darunter mehr als 300.000 Haustiere - lassen Jahr für Jahr für diesen Wahnsinn auf grausame Weise und völlig unnötig ihr Leben.
Aber auch wir Menschen sind gefährdet. Mehr als 40 unbeteiligte Personen sterben jährlich bei sogenannten Jagdunfällen durch Jäger und ihre Waffen. Rund 800 Bürger werden pro Jahr von Jägern verletzt und zum Krüppel geschossen.
Die anerkannten Naturschützer Jäger ballern jedes Jahr mehr als 1.500 Tonnen hochgiftiges Blei in unsere Wälder. Sie verseuchen Flüsse und Gewässer und haben so neben dem direkten Tod unserer Mitgeschöpfe noch den indirekten Tod durch Bleivergiftung an Seeadlern & Co. in Schuld.
Und das alles für die Lust am Töten.

Das Lügengeflecht der Jägerschaft für die angebliche Notwendigkeit der Jagd ist verstrickt. Doch lassen Sie sich davon nicht entmutigen! Gemeinsam werden wir das Gewirr von Jägerlatein, das Vorspiegeln falscher Tatsachen und die wahre Motivation von Jägern für ihr Treiben durchleuchten und so die Realität der heutigen Jagd offenlegen.

Eines aber sollte Ihnen schon an dieser Stelle bewusst sein. Die Jägerschaft ist wie eine Mafia. Sie hat überall ihre Finger im Spiel und beste Beziehungen zu höchsten Regierungskreisen und der Industrie. Selbst bei der Polizei sind die mit dem Jagdrecht vertrauten Beamten in aller Regel selbst Jäger. Viele der wenigen Jäger (es gibt "nur" um die 330.000 in Deutschland) sitzen in der Regierung und den großen Industrien. Die immer erwähnte große Lobby der Jägerschaft ist also zahlenmäßig auch nur vorgegaukelt. Dennoch haben wir nur dann eine Chance, die Jagd per Gesetzesänderung zu verbieten, wenn wir alle mit anpacken. Nur weil wir es schlimm finden und uns dann wieder abwenden mit den Worten, doch ohnehin nichts ändern zu können, wird sich nichts ändern. Unser Ziel ist es daher, einen starken Verein aufzubauen, der bundesweit Ansprechpartner bietet und hinter dem die Öffentlichkeit steht, um so gemeinsam den Politikern klar machen zu können, dass wir das sinnlose Morden in unseren Wäldern nicht mehr dulden. Dafür jedoch kommt es auch auf Sie an!
Wir können zunächst nur Aufklären. Werden auch Sie Ansprechpartner von WIR FÜCHSE. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine e-mail.

  Der jährliche Tod in Zahlen


(Quelle: www.jagd-online.de)