Das sinnlose Töten aus Spaß und Lust,
akzeptiert die Öffentlichkeit nicht. Also braucht die
Jägerschaft Argumente, um aus der heutigen Jagd gegenüber
der Bevölkerung eine Notwendigkeit zu machen. Dabei geht
sie nicht ungeschickt vor, denn die scheinbar logische Argumentationsführung
hielte nur einer oberflächlichen Prüfung stand.
Doch wer hinterfragt schon scheinbare Fakten, wenn sie obendrein
auch noch plausibel erscheinen?
Mehrere Strategien. Zwei Richtungen fährt die Jägerschaft im
Groben. Zum einen die angeblich nötige Regulation, da
andernfalls bestimmte Tierarten überhand nehmen würden.
Zum anderen den Schutz der Gesellschaft vor Krankheiten oder
den Tieren selbst.
Überpopulationen einer Tierart würden den Jägern
zufolge die Vernichtung anderer Arten nach sich ziehen. Gerne
wird in diesem Zusammenhang die heutige Kulturlandschaft erwähnt,
die angeblich manchen Tierarten besseren Lebensraum bietet
als anderen und daher für das Ungleichgewicht sorgt.
Doch bei objektiver Betrachtung enttarnt sich diese Aussage
selbst als Lüge. Eine Fläche kann unabhängig
von ihrer Größe und ihrer Beschaffenheit immer
nur so viele Tiere jeder Art beherbergen, wie sie ernähren
kann und für die sie Lebensraum bietet. So werden in
einem mäusereichen Gebiet mehr Füchse leben als
dort, wo es kaum Mäuse gibt. Rehe finden sich häufiger
in Regionen mit viel Äsungsflächen, als in Gebieten
mit dichtem Unterholz. Wäre das nicht so, würde
sowohl der Beutegreifer als auch der Pflanzenfresser mit der
Ausrottung seiner Nahrung letztlich sich selbst vernichten.
Aber es kommt noch ein nicht unwesentlicher Aspekt hinzu.
Wir Menschen nehmen den Tieren immer mehr Lebensraum, was
automatisch zu immer kleineren Populationen der Wildtiere
führt. Doch je weniger Tiere allgemein vorhanden sind,
desto weniger ist es der Jägerschaft überhaupt möglich,
ihrem Hobby zu frönen. Wer töten will, der muss
ja auch etwas zum Töten finden. Darum wird das alte und
wichtigste Naturgesetz von der Jägerschaft einfach ignoriert.
Krankheiten unter Wildtieren sind normal. Auch sie sind ein
Teil des natürlichen Regulationsmechanismus der Natur
und in den meisten Fällen von uns Menschen völlig
unbemerkt und auch keine Gefahr für uns. Und auch die
wenigen auf uns übertragbaren Krankheiten, wie bspl.
die Tollwut
oder der Fuchsbandwurm,
stellen keine wirkliche Gefahr da. Täglich sterben mehr
Menschen im Straßenverkehr, als sich jährlich an
Krankheiten infizieren, die theoretisch von Wildtieren übertragbar
wären. Sogar die Zahl der normalen Bürger, die bei
sogenannten Jagdunfällen verletzt und getötet werden,
ist Jahr für Jahr deutlich höher.
Auftretende Krankheiten oder Seuchen unter Wildtieren werden
zudem durch die Bejagung nicht eingedämmt, sondern massiv
weiter verbreitet. Je mehr vernichtet wird, desto stärker
breitet sich die Krankeit aus, wie bspl. in den 70er Jahren
gegen den Fuchs in Folge einer Tollwutepedemie. Überlebende
infizierte Tiere wanderten viel weiter ab, um die leergeschossenen
Reviere wieder zu besetzen und schleppten so die Krankheit
in bis dato uninfizierte Gebiete ein.
Überpopulation beim Wildschwein (Schwarzwild). Oft werden wir gefragt: "Gibt es denn nun zu
viele Wildschweine oder nicht?" Und wir ernten ebenso
oft verdutzte Gesichter, wenn wir korrekterweise antworten:
Ja.
Doch müssen wir einen Schritt weiter denken und fragen,
warum ist das so?
Die Jägerschaft bringt durch Kirrungen und als Kirrungen
getarnte Fütterungen pro getötetem Wildschwein rund
300 Kg Kraftfutter im Wald aus. Ganze Maisfelder werden in
den Wäldern oder den Waldrändern verbotenerweise
als Fütterung angelegt. Man erkennt sie z.B. an dem direkt
daneben stehenden Hochsitz.
Wildschweine leben in Rotten (großen Gruppen) zusammen.
Innerhalb der Rotte gibt es feste Regeln. So bekommt bspl.
nur die Leitbache Nachwuchs. Jäger töten nun gerne
die Leitbache, da in diesem Fall die Rotte zerfällt.
Es bilden sich viele kleine Gruppen, in denen die weiblichen
Tiere empfängnisbereit und gedeckt werden.
Die Folge dieses Jagdfrevels ist die gewollte explosionsartige
Vermehrung der Wildschweine. Nicht nur die Zahl der Frischlinge
(Jungtiere) steigt um ein vielfaches an, die Tiere haben sogar
bis zu zweimal im Jahr Nachwuchs.
Norbert Happ, Wildscheinexperte des DJV (Deutscher Jagdschutzverband)
dazu auf einer Tagung: "Das deutsche Wildschweinproblem
ist jägergemacht!" Beim Abschuss von Leitbachen
würden sich die Sauen nicht nur unkontrolliert vermehren,
sondern auch deutlich höhere Schäden verursachen.
Das Jagd die Zahl der Wildschweine nicht nachhaltig regulieren
kann, gibt Deutschlands größte Jagdzeitschrift
WILD UND HUND jetzt offen zu: "Bis Ende der 1980er-Jahre
belief sich die gesamteuropäische Schwarzwildstrecke
auf 550 000 Stück. Im Jagdjahr 2012/13 wurden alleine
in Deutschland 644 239 Sauen erlegt", heißt es
in WILD UND HUND 9/2014. Und weiter: "Angesichts dieser
Zahlen wird klar, dass wir die Sauen mit jagdlichen Mitteln
offenbar nicht mehr nachhaltig regulieren können".
Deutlicher könnte das Eingeständnis der Jäger
nicht sein: Jagd kann Wildschweine nicht regulieren. Trotzdem
wird diese Lüge weiter von den Jägern verbreitet.
Verbiss an Wäldern und landwirtschaftliche Schäden
durch Reh & Co. "Die Rehe fressen unsere Wälder auf",
so die Meinung vieler Mitbürger. Ganz ähnlich wie
bei den Wildschweinen, wird auch diese Lüge gezielt von
den Jägern gestreut. Und auch hier verschweigen die Jäger
wieder die massive Fütterung, die bedingt durch das damit
viel zu hohe Nahrungsangebot auf der Fläche für
deutlich höhere Population sorgt. Aber die Grünröcke
gehen hier noch weiter.
Salzlecksteine
fördern den Verbiss.
Das Organsystem der Rehe ist auf eine plötzliche
und hohe Konzentration von Mineralstoffen nicht ausgelegt.
Um eine starke Mineralaufnahme zu kompensieren, fressen
Rehe die jungen Knospen von Bäumen. Das Auslegen
solcher Salzsteine durch die Jägerschaft ist
somit nichts anderes, als die Förderung von Verbiss
an Bäumen und Sträuchern.
Der massive Jagdruck treibt die Rehe zudem immer tiefer
in die Wälder und aus ihren natürlichen
Äsungsflächen wie Waldränder oder Felder
heraus. Im Wald aber gibt es keine Äsungsflächen
und so müssen die Tiere auf die jungen Triebe
der Bäume ausweichen.
Salzlecken
fördern Verbiss
Das
jägergemachte Bild vom Reh als Waldfresser ist somit
perfekt.
Die Landwirtschaft bietet keine Nahrung für Wildtiere. Immer wieder wird der Anbau von Getreide oder Mais
für den menschlichen Gebrauch als Ursache für überhöhte
Wildtierbestände angegeben. Das große Futterangebot
sorge für mehr Nachwuchs und gleichzeitig richten die
Tiere Schäden auf den Feldern an, die von den Jägern
ersetzt werden müssten.
Diese Jägerlüge enttarnt sich, betrachtet man die
Standzeiten von Getreide auf den Feldern. Zwar ist es korrekt,
dass den Wildtieren in dieser Zeit theoretisch mehr Nahrung
zur Verfügung steht, doch ist dies ja nur einige wenige
Wochen der Fall, bis die Felder abgeerntet werden. Und dann?
Natürliche Regulationsmechanismen - die Natur eben -
"sehen" das Nahrungs- und Revierangebot über
das ganze Jahr. Ein übermäßiges Nahrungsangebot
für ein paar Tage wird dabei nicht berücksichtigt,
da alle die Tiere, die ausschließlich vom Getreide der
Ackerflächen leben würden, nach der Ernte verhungerten.
Ganz davon abgesehen, dass in der kurzen Zeit der Feldfrüchte
gar kein Nachwuchs aufgezogen werden könnte.
Da zur Zeit der Feldfrüchte bei unveränderter Populationsdichte
an Wildtieren ein kurzfristiges, dafür aber um so höheres
Überangebot an Nahrung vorhanden ist, sind auch die angerichteten
Schäden in den Feldern erschwindend gering. Natürlich
kann das eine von Wildschweinen heimgesuchtes Maisfeld stark
beschädigt sein, dafür aber ist das andere unberührt.
Im Gesamtbild kann also nicht von Schäden gesprochen
werden. Doch da die Jägerschaft durch massive Fütterungen
über das ganze Jahr hindurch die Populationen künstlich
und bewusst steigert, sind diese bereits deutlich höher
als von der Natur vorgesehen. Folglich können auch Schäden
auf den Feldern höher ausfallen. Das die Jägerschaft
den somit eigentlich von ihr und nicht von den Wildschweinen
angerichteten Schaden zu ersetzen hat, ist nur recht und billig.
-> Fütterung Doch mal offen gefragt, wie hoch sind die Schäden
eigentlich?
Stetig malen Jäger
das Schreckgespenst von völlig aus dem Ruder laufende
Wildschäden an die Wand. Angeblich nehmen Flurschäden
durch Schwarzwild dramatisch zu. Doch wie können Jäger
diese Behauptung aufstellen, obwohl bislang Flurschäden
durch Schwarzwild amtlich gar nicht erfasst werden?
Die Fakten zeigen mal wieder die Jägerlüge. Nach
einer Erhebungen der Wildforschungsstelle Aulendorf, beläuft
sich der jährliche Schaden hierzulande auf durchschnittlich
2 Euro pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche (das
entspricht 1 bis 3 Mio. € insgesamt). Das sind gerade
mal 10 bis 30 Cent Schaden pro Einwohner und Jahr.
Beutegreifer müssen reguliert werden. Dies ist wohl die glaubhafteste Jägerlüge.
Die Ursache: In der Regel geht man davon aus, dass Beutegreifer
die Populationen ihrer Beutetiere regulieren, wobei die meisten
unserer heimischen Beutegreifer selbst keine natürlichen
Feinde haben und darum vom Jäger reguliert werden müssen.
In der Realität aber haben und hatten Beutegreifer nie
die Aufgabe, Bestände zu regulieren. Allenfalls können
sie Bestände gesund erhalten, da sie in der Regel kranke
und schwache Tiere erbeuten.
Nicht der Beutegreifer regelt seine Beute, sondern die Beute
regelt den Beutegreifer.
Gibt es bspl. viele Mäuse, gibt es viele Füchse.
Geht die Mäusepopulation dagegen zurück, werden
auch die Füchse weniger. Sie wandern ab in andere Reviere
und haben weniger Nachwuchs.
Beutegreifer handeln nach dem sogenannten Schwelleneffekt.
Ihr Ziel ist es, mit möglichst wenig Aufwand möglichst
viel Energie zu bekommen. Der Schwelleneffekt sorgt also dafür,
dass Beutegreifer sich immer an die Tierart halten, die am
häufigsten vorkommt. Würden Beutegreifer ihre Nahrung
ausrotten, wäre das gleichbedeutend mit der eigenen Vernichtung.
Wolf, Luchs und Bär vom Jäger ausgerottet.
Damit die Natur auch in unseren Regionen funktioniert, sind
also größere Beutegreifer wie Luchs oder Wolf nicht
zwingend erforderlich. Trotzdem aber soll an dieser Stelle
erwähnt werden, dass diese Tiere von den Jägern
ausgerottet wurden und werden, sobald sie sich blicken lassen,
denn in den Augen des Jägers stellen sie eine Konkurrenz
da.
"wenn es nur EINEN Revierpächter gibt, der sich
über die Anwesenheit von Luchs und Wolf im EIGENEN Revier
freut, dann beginne ich am Verstand der Menschheit zu zweifeln."
Aus dem Forum der Jägerzeitung "Wild & Hund".
Jäger sind anerkannte Naturschützer. Dies stimmt in der Tat. Der Einfluss der Jäger
in politischen Kreisen genügte auch dafür, auf dem
Papier als Naturschützer geführt zu werden. Doch
rechtfertigen können sie das nicht, denn auch hier sprechen
die Zahlen deutlich.
Nach eigenen Angaben leistet die Jägerschaft jährlich
folgende Naturschutzarbeit:
- 3 Millionen Gehölze gepflanzt
- 235.000 Bäume gepflanzt
- 6.500 "biotopverbessernde" Arbeiten
- 3.200 "Pflegemaßnahmen" durchgeführt
- 3 Millionen ehrenamtliche Arbeitsstunden
Rund 320.000 Jagdscheininhaber gibt es in Deutschland. Somit
hat jeder Jäger folgende Arbeiten durchgeführt:
- 9 Gehölze gepflanzt (dass ergibt eine Hecke von ca.
2,7 m Länge)
- 0,7 Bäume gepflanzt
- Jeder 50. Jäger führt eine "biotopverbessernde"
Arbeit im Jahr durch
- Jeder 100. Jäger führt eine "Pflegemaßnahme"
jährlich durch
- 9 Stunden arbeitet ein Jäger ehrenamtlich pro Jahr
Fazit: Jeder Hobbygärtner leistet in seinem Vorgarten
bewusst oder unbewusst erheblich mehr Naturschutzarbeit, ohne
dann Töten zu gehen.
1.500 Tonnen Bleieintrag in die Natur durch Jäger. Jahr für Jahr verschießen die "Naturschützer"
Jäger mehr als 1.500 Tonnen hochgiftiges Blei in unsere
Umwelt, die Wälder und die Gewässer. Neben den unmittelbaren
Folgen für die Natur, ist das drohende Aussterben der
Seeadler eine weitere Folge. Diese Tiere nehmen bei der Jagd
das Blei auf und sterben dann an Bleivergiftung.
Die wirkliche Motivation von Jägern ist die Lust
am Töten. "Warum Jungjäger? Oder überhaupt
Jäger?", stellt Alexander Ott die Fragen auf der
HP der >Junge Jäger Bayern<. "Ich denke man
sollte differenzieren zwischen dem >Warum jagt man<
und dem >Nutzen der Jagd<. Denn der Grund des Jagens
lässt sich nur schwer erklären, ist es doch eine
Passion oder ein Gefühl - ja besser gesagt - ein Trieb,
der in einem steckt (oder nicht), der es für einen Nichtjäger
sehr schwer macht das ganze nachzuvollziehen. Ein Jäger
jagt weil er jagen will. Zum Heckenpflanzen braucht man keine
Jägerprüfung! Und um morgens um fünf beim Sonnenaufgang
den Vögeln zu lauschen braucht man auch keinen Jagdschein.
Zum Jagen gehört natürlich die Begeisterung für
die Natur unzertrennlich dazu, doch Jäger wird man, weil
man jagen will. [...] Raubwildjagd, Wildäsungsflächen,
Streuobstwiesen und Hecken helfen auch vielen anderen Tierarten,
Biotope anzulegen macht Spaß. Und später seltene
Libellen und Vögel zu beobachten als Erfolg des Ganzen
ist ein schönes Gefühl. Doch der Grund ist wiederum
eigentlich der, das man mal wieder Niederwild jagen kann...
Sonst könnte man sich ja auch nur in der örtlichen
Vogelschutzgruppe engagieren. Wesentlich billiger. Oder?"
Johann Koch, jagdpolitischer Sprecher des Bayerischen Bauernverbandes:
"Jagdrecht ist Eigentumsrecht und ist höher als
Naturschutzrecht einzustufen. Jagd ist keine Spielwiese für
Naturschützer."
Auf der Spielweise für Jäger
- dem Wald - werden jährlich bspl. um die 550.000 Füchse
getötet, um Niederwild wie Feldhasen, Kaninchen und Fasane
zu schützen. Dann
aber ziehen dieselben Jäger los und töten rund 400.000
Hasen, 200.000 Kaninchen und 350.000 Fasane.
"Duckhunter", Mitglied 1165 im Forum der Jägerzeitung
>Wild und Hund< schreibt offen:
"jaja....die jungfüchsbejagung....kein thema mehr
bei uns.....seither.....ist unser revier soweit fuchsfrei
dass man nur noch etwa 2-3 mal im jahr etwas von einem einzelnen
fuchs sieht ( spuren oder losung) der dann auch möglichst
bald erlegt (= getötet) wird....naja das niederwild hats
uns gedankt: strecke (= vom Jäger getötete Tiere):
12 füchse + 4 hasen. Drei Jahre später: 1fuchs 25
hasen"
Fasane sind übrigens bei uns gar nicht heimisch. Sie
wurden als reines Jagdwild aus Asien eingeführt und müssen
und werden zum Überleben in unseren Regionen in sogenannten
Fasanerien gezüchtet, an die Jäger verkauft und
dann kurz vor der Jagdsaison nur zum Abschießen ausgesetzt.
(Fasanerie.
Hier werden Fasane nur zum Abschießen gezüchtet.)
Rechnerisch tötet jeder Jäger 31 Tiere im Jahr.
In der Gesamtsumme lassen mehr als 5.000.000 (5 Mio.) Tiere
pro Jahr ihr Leben für die Lust der Jägerschaft.
Aufmerksamen Beobachtern gegenüber gerät der Jäger
damit logischerweise in Bedrängnis, da er der Öffentlichkeit
gegenüber ja behauptet, das Schießen und Töten
wäre nur Nebensache der Jagd und getötet werden
nur alte und schwache Tiere.
"Was soll ich schreiben?", fragt uns Stephanie Ruge
in einem Mailwechsel: "Daß ich dann den Schnitt
verderbe mit meinen über 60 getöteten Tieren?! Jäger
töten Tiere!"
Im Forum der Jägerzeitung "Wild & Hund"
schreibt >LeoderLöwe<:
"Große Treibjagd südöstlich von Münster
mit 24 Jägern und 29 Treibern ab 10 Uhr morgens. Es lagen
(=wurden getötet) 118 Hasen, 2 Karnickel, 76 Hähne,
2 Schnepfen, 5 Tauben, 2 Enten und ein Raubzeug (= Hund oder
Katze).
Es war eine elende Knallerei! In einem Kessel fielen (=wurden
getötet) 42 Hasen, in einem Tannenbusch mit angrenzendem
Restmaisstück gingen die Fasane immer in Buquets zu 12
-20 Stück hoch. Die Treiber waren heiser vom "Hahn,
Hahn" brüllen. Schade, ich hatte keinen Flintenspanner
mit der zweiten Katuschka dabei! Es gelang mir zum ersten
Mal in meinen Leben 2 Dubletten hintereinander zu schießen
(töten von mehreren Tieren mit einem Schuss. Diese Tötungsart
ist verboten und sogar unter den Jägern verpönt.).
Ein Fuchs ist rückwärts entkommen. Der Jagdkönig
(=Jäger, der die meisten Tiere tötete) hatte 24
Stück Wild. Ich war Vize mit immerhin 20 Stück (Stück
= Tiere). 33 leere Hülsen waren in meiner Tasche (entspricht
also 13 Fehlschüssen.).
Das war Ernte (=töten) aus dem Vollen. Abschöpfen
des Überschusses! Waidmannsdank dem Jagdherrn! Leo"
"Opa, kannst du das Reh wieder heil machen und in den
Wald zurückbringen?", wird Herr Jahr, Altverleger
der Jägerzeitung >JÄGER< von seiner zweieinhalbjährigen
Enkeltochter gefragt. Was soll er tun? Soll er ihr die Wahrheit
sagen oder nicht? Schließlich wird er mit dieser Frage
nicht zum ersten Mal konfrontiert. Und so fragt er seine Mitjäger
über die Zeitung >JÄGER<:
"Die Mutter meiner Töchter hat ihnen, als sie noch
klein waren und mit fragenden, staunenden Augen vor der gelegten
Niederwildstrecke standen, gesagt, dass ihr Papa nur alte
und kranke Tiere schießt. Diese Lüge hat nicht
lange gehalten. Im Gegenteil. Eines Tages wurde den Töchtern
klar, dass ihr Papa Freude daran hat, möglichst viele
Tiere für die Küche mit nach Hause zu bringen. Je
mehr, desto größer die Freude. Überhaupt freuten
sich alle, die an der Jagd beteiligt waren, an diesem Tag
über die vielen toten Tiere. Die erzieherische Lüge
von den alten und kranken Tieren hatte zur Folge, dass sich
zwei unserer Töchter endgültig von der Jagd losgesagt
haben. Und nun, 30 Jahre später, stehe ich wieder vor
derselben Frage: Wie sage ich es meinem Enkelkind?"
Die veröffentlichten Antworten
der Jäger:
Richard H. schreibt:
"Meinen Enkelsöhnen brauche ich nichts über
tote Tiere zu erklären. Sie erlebten es in der Praxis,
als es noch richtige Hasenjagden gab. Sie waren begeistert,
wenn beim Kesseltreiben die Hasen roulierten (sich überschlugen).
Besonders, wenn Opa so schoss, dass der Hase einen Purzelbaum
machte. Stolz trugen sie Opas Beute; ohne Scheu vor Dreck,
Schweiß (Blut) oder dem toten Tier."
Frank D. schreibt:
"Das Argument mit den alten und kranken Tieren entspricht
nicht der Wahrheit und ist als Ausrede nur zeitlich begrenzt
einsetzbar. Die Angelegenheit muss an der Wurzel - sprich
am Schöpfungsbegriff - gepackt werden. In der Bibel heißt
es: Der Tod ist der Anfang vom Leben (1. Korinther 15). Ich
sage meiner kleinen Tochter: Wenn ein Stück (Tier) zur
Strecke kommt (vom Jäger getötet wird), wächst
ein anderes nach. Und wir Jäger ernten (töten) was
nachwächst."
Mit solchen und ähnlichen Aussagen, erziehen Jäger
schon kleinste Kinder dazu, anderes Leben zu verachten. Die
Brutalität wird ihnen auch skrupellos gezeigt.
So
wird für kleine Kinder das sinnlose Töten
zur Normalität.
Mit
Waffe, Jagdhund und in Jägerkleidung. Jägerliche
Kindererziehung.
Jäger haben keine Argumente.
Und gerade weil sie keine haben, kommt es immer wieder zu
heftigen Konfrontationen mit Jägern. Gepaart mit der
ohnehin hohen Gewaltbereitschaft eskalieren solche Situationen
nicht selten. Die Zeitungen sind voll von Berichten, in denen
Jägern ihre Familie getötet haben oder friedliche
Spaziergänger anpöbeln, ihnen drohen den Hund zu
erschießen oder auf Hund und Besitzer einprügeln.
Im Internet finden sich gar Tipps, wie man sich als Jäger
gegenüber Jagdgegnern verhalten sollte:
"Vielleicht haben auch Sie es schon erlebt: Bei Jagd-Messen,
Veranstaltungen, ja sogar schon bei Jagden, erscheinen immer
öfters sog. Jagdgegner, die uns Jäger stören,
und die Öffentlichkeit belügen wollen. Aber lassen
wir uns von diesen veganistischen Naturfeinden nicht einschüchtern.
Hier einige Argumente, die Sie, wenn Sie auf derartige Kreaturen
treffen, anwenden können:
- Geht doch erst mal arbeiten!
- Sowas wie Euch hätte es früher nicht gegeben!
- Ich hau' Dir gleich eine rein
- Hast Glück das ich mein Gewehr nicht dabei hab'!
- Deine Katze krieg' ich auch noch!
Mit Hilfe dieser Argumente ist es Ihnen möglich, bei
Diskussionen als Sieger hervorzugehen! Unseren Jungjägern,
die auf diesem Gebiet noch keine Erfahrungen besitzen, empfehlen
wir, die Argumentationshilfen auf einen kleinen Spickzettel
zu schreiben, und diesen immer für den Fall der Fälle
mitzuführen. Schließlich kann man immer und überall
auf Jagdgegner treffen."
Die Jägerschaft scheut auch nicht vor tätlichen
Angriffen zurück. Auf dem folgenden Video wird ein Reporter
bewusst von einem Jäger angefahren und auch noch beschimpft.
Das die Kamera lief, war Zufall. Der Jäger wurde zu einer
Geldstrafe von EUR 500,00 verurteilt.
"Wir brauchen wieder mal einen Hitler!"
Zufällig wurde während einer Demo gegen eine Treibjagd
dieses Zitat eines Jägers mit der Videokamera mitgeschnitten.
Laut den Jägern ist es die Jagd, die den Menschen intelligent
gemacht hat.
Die Wissenschaft ist da allerdings ganz anderer Ansicht. Analysen
fossiler Knochen aus verschiedenen Epochen der menschlichen
Entwicklungsgeschichte zeigen, dass die Jagd aus der Bedrohung
durch wilde Tiere entstanden ist. Die Jagd ist also eigentlich
die Verteidigung gegen wilde Tiere und spielt in unserer Zeit
wohl keine Rolle mehr. Der amerikanische Anthropologe Robert
Sussman von der Washington-Universität berichtete in
einem Vortrag auf der Jahrestagung der amerikanischen Forschungsgesellschaft
AAAS in St. Louis, dass Bild vom Menschen als aggressiver
Jäger sei ein Mythos, der höchstens für die
letzten Jahrzehntausende der Menschheitsgeschichte zutreffe.
Das beruht vor allem auf dem Wissen über den Vormenschen
Australopithecus afarensis, der vor etwa fünf bis zweieinhalb
Millionen Jahren lebte. Dieser war von seinen Zähnen
her gar nicht in der Lage, große Mengen Fleisch zu essen.
Warum also sollten diese frühen Menschen dann überhaupt
gejagt haben?
Das Leben des Australopithecus war vielmehr von der ständigen
Bedrohung durch Raubtiere geprägt: Hyänen, so groß
wie Bären, Säbelzahntiger und zahlreiche andere
Großkatzen machten Jagd auf Beute. Auch auf den Menschen.
Ohne Werkzeuge und Waffen konnte der frühe Mensch dieser
Bedrohung nur seine Wendigkeit, seine Intelligenz und die
soziale Stärke seiner Gruppe entgegensetzen. "Unsere
Intelligenz, die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und viele
andere Fertigkeiten des modernen Menschen sind bei jenen Versuchen
entstanden, den Angreifern zu entkommen", sagt Sussman.
Erst mit der Nutzung des Feuers, die nach Sussman vor höchstens
800.000 Jahren begann, wandelte sich das Leben des Menschen
allmählich. Dank neuer Zubereitungsarten konnte er jetzt
auch größere Mengen Fleisch verzehren. Eine ausgereifte,
systematische Jagd gab es dennoch frühestens vor 60.000
Jahren, so der Anthropologe.
Bestandszahlen sind erfunden. Gehen Sie in den Wald. Nehmen Sie ein Fernglas mit
und setzen Sie sich auf einen Hochsitz. Versuchen Sie die
Anzahl und die Art der Tiere zu notieren, die Sie sehen (falls
sie überhaupt welche sehen). Die Arten können Sie
sicher noch aufschreiben, doch mit den Zahlen wird es schwer.
Können Sie erkennen, ob Sie wirklich zwei Füchse
gesehen haben oder ob es vielleicht dasselbe Tier war, dass
halt zwei mal an Ihnen vorbei gekommen ist? Haben Rehe Nummern
zum Abzählen auf dem Rücken?
Genau so wenig wie Sie das beurteilen können, kann es
auch der Jäger. Die Jäger aber geben ihre angeblichen
Bestandszahlen weiter, aus denen die Jagdbehörden den
Abschussplan erstellen. Dazwischen ist keine neutrale oder
prüfende Instanz. Bestandszahlen werden so zurecht gedreht,
dass es für den Jäger passend ist, um Tiere in seiner
gewünschten Anzahl töten zu können. Möchte
er bspl. 10 Rehe mehr töten, gibt er diese einfach als
Bestand an.
"Wir kommen mit dem Abschuss bei Rehen gar nicht mehr
hinter her ..."
sagen die Jäger immer gerne. Tatsächlich ist die
Anzahl zu tötender Tiere oft gar nicht vorhanden, ausgelöst
durch die falsch angegebenen Bestandszahlen. Eigentlich ein
Eigentor für den Jäger. Doch da die Öffentlichkeit
wie bereits erwähnt, leider nicht oder nur sehr wenig
hinterfragt, kann er diese Tatsache vor ihr wieder verdrehen
und so stellen, als gäbe es halt viel zu viele Rehe.
Buchtipp:
Dr. Paul Parin, Psychoanalytiker und selbst Jäger.
"Die Leidenschaft des Jägers."
ISBN-13: 9783434505617
ISBN-10: 343450561X
"Ihr
verfickten spasties habt überhaupt null ahnung
von jagd und sonstigem aber hauptsache so ein trara
machen ihr seid so lächerlich ihr verfickten wichser
geht blumenflücken oder eure hasenfüttern
aber hört auf so eine scheisse in die welt zu stzten
dreckige hurensöhne basstarde ach ich hasse euch
ihr spasties"
Anonym über YouTube
"Mit Dir rede ich nicht (wirklich). Du bist irre.
Du machst mir Angst. Du bist ein Fanatiker. Ein dummer
noch dazu. Eine brisante Kombination, wie ich finde.
Was Dummheit und Fanatismus bewirken können, sehen
wir tagtäglich im Fernsehen.
Jäger sind schlimm? Nein, Ihr seid die Bösen,
die glauben im Recht zu sein. Keine Ahnung von Füchsen,
aber sich so nennen. Ui, ui, ui. Na, am Ende verstehe
ich es. "Wir Kakerlaken" klänge ja auch
blöd. Ihr sucht Euch "süße"
Säugetiere raus und kämpft für deren
Rechte, die Ihr Ihnen aufoktroiert. Eure Gefühlswelt
hat mit der Natur nichts zu tun. Hätten Rehe acht
Beine, würden giftigen Sabber aus dem Mund aussondern
und hätten 20 Augen, dann wäre "Bambi"
nie der Hit Eurer schlaflosen Nächte geworden.
Aber Ihr werdet das erst begreifen, wenn Ihr auf dem
Totenbett liegt und zu dem Mann mit der Sense sagt,
dass das echt Scheisse ist, Humus für Pflanzen
zu werden. [...] So es einen Lieben Gott gibt, interessiert
der sich einen Scheiss für Eure emotionalen und
weltfremden Vorbehalte. Und das schon seit Milliarden
von Jahren.
Wie ich eingangs schon erwähnte: verpiss Dich.
Ihr kämpft für die Rechte von Lebewesen, die
Euch nicht darum gebeten haben, weil die nämlich
instinktiv wissen, dass es so wie es läuft, richtig
läuft. Kümmert Euch um Euch selbst. Bildet
einen Stuhlkreis, in dem Ihr herausfinden könnt,
warum Ihr so eindimensional aggresiv seid. [...] Ihr
Jagdgegner seid mir Schnurz. Ihr seid egal und mitnichten
so wichtig für die Natur, wie Ihr es glaubt. Ihr
seid nicht meine Zielgruppe. Von mir aus könnt
Ihr Euch Möhren in den Arsch stecken und dabei
häsische Klagelaute von Euch geben … interessiert
mich nicht. [...] Um es noch mal klar auszudrücken:
verpiss Dich. Oder iss mit mir Rehrücken. Am Mittwoch.
In Hamburg. Wird lecker."
Anonym über YouTube
"hey blödmann, was genau hast du nicht verstanden?
mit ihnen kann man nur mitleid haben! aber selbst das
empfinde ich nicht für sie!
ich wrde ihnen dringend raten sich in psychologische
behandlung zu begeben!
mit deinen gefakten bildern und sprüchen machst
du sowiso keinen riss, du machst dich doch lächerlich
fuchsficker!
#du blöde sau! sie sind ein arschloch, eine menschliche
null, aber ich habe nichts anderes von einem drecksack
wie ihnen erwartet!
sie betreiben ja berichterstattung wie man sie sonst
nur von rtl gewohnt ist
warum haben sie nur ein mail von mir veröffentlicht
und nicht den gesamten mailverkehr?
weil sie eine blöde drecksau sind! und das ist
der beweis dafür!"
Anonym per Mail
"Ich für meinen Teil betrachte die Jagd als
Grundrecht des mündigen und unbescholtenen Bürgers,
als eine Passion der zu fröhnen eine Lust ist.
[...] lassen Sie mich und uns Jäger in Ruhe unserer
Passion fröhnen, wir stören uns ja auch nicht
an Ihrem Tierschutz ! [...]
Das ich Ihnen nicht meinen Namen und meine Adresse nenne
hängt nicht mit einer etwaigen Angst meiner Person
vor Ihnen zusammen, ich habe ganz sicher keine Angst
vor Ihnen. Angst hätte ich vor Russen ! Mein Leben
richte ich nach dem lat. Grundatz "Si vis pacem,
parabellum" (Willst Du Frieden, halte Dich kriegsbereit...)
MIAU...! UND WIR JÄGER WERDEN WEITER JAGEN...BIS
DER ARZT KOMMT !
Mahlzeit und Waidmannsheil ! Ein Beratungs-Resistenter"
Anonym per Mail
"Es
macht Spaß dem Wild nachzustellen, Beute zu machen.
[...] Lusttöter - Ja gut, das sind wir dann eben.
Na und? Wir haben ein Hobby wie einige an ihrem Fahrrad
schrauben oder sich für Naturschutz einsetzen.
Aber Sie sollten nicht vergessen, dass es sich hier
nur um Tiere handelt und wir Menschen, denen wesentlich
mehr Rechte zustehen und eine viel größere
Bedeutung in der Welt zukommt, auch wesentlich größere
Probleme haben, um die wir uns zuerst kümmern müssen.
Wenn das einmal erreicht ist, dann kümmern wir
uns auch um die kleinen, armen Füchse.
Aber mal im wirklich, wo liegt noch das Problem? Was
spricht denn nun gegn die Jagd? Dass Tiere getötet
werden? Nein. Man kann diese zum einen essen oder auch
Kleidung herstellen. Des Weiteren kann man an ihnen
seine niedrigsten Gelüste ausleben, sodass man
diese nicht an seinen Mitmenschen ausleben muss, die
ja viel mehr Wert sind als ein Tier. Stellen Sie sich
einmal vor, weil 330.000 Menschen nicht mehr zur Jagd
gingen, lebten diese ihre perversen, gewaltvollen Gelüste
an Menschen aus! Nicht vorzustellen, oder? Da doch lieber
die niedriger gestellten Tiere für so etwas auswählen,
nicht wahr!? [...] MfGT. Liefers"
per Mail
"Ich
verwahre mich dagegen, daß Sie oder irgenwelche
Veganoschwuchteln sich erfrechen in meinem Namen zu
reden! Kümmern Sie sich lieber um Ihre Salatgürkchen
oder sonstige Tuntenthemen von denen Sie etwas verstehen.
Zitat aus dem Buch "Noah & Co.": "Wenn
Jagd aktiver Naturschutz ist, ist Krieg aktive Geburtenkontrolle."
Stimmt, denn stellen Sie sich mal vor wieviel Neger
es heute geben würde, wenn u.a. deutsche Waffenlieferanten
keinen Nachschub für afrikanische Bürgerkriege
organisieren würden."
per Mail
"Ich gehöre schon viele Jahre der Jägerschaft
an und habe es schon öfter mit asozialen Elementen
von Tierschützern zu tun gehabt. Asozial deshalb
weil diese Elemente nur dumm und militant vorgehen und
der Tierschutz eigentlich in zweiter Reihe steht, denn
vorrangig geht es diesen alkoholabhängigen, drogensüchtigen
Arbeitslosen nur um Randale. [...] Mich erschüttert
wie Sie über die Weidmannsschaft schreiben. Ich
muß ihnen ehrlich sagen, daß mich das sehr
erbost und leicht wütend macht und deshalb habe
ich mir vorgenommen beim nächsten Fuchs den ich
schiessen muß werde ich einen schönen Gruß
von - wir Füchse.de - durchs Zielfernrohr schicken
bevor ich den Finger krümme. Ich weiß nicht
wer Sie sind und wie alt Sie sind, aber ich weiß
Sie sind ein ganz armer Willi, der vielleicht geistige
oder Potenzstörungen hat, ich weiß nicht
wo ran es liegt. Ich könnte es mir vielleicht so
erklären. Sie haben sich einen Fuchsbandwurm eingefangen
und der hat sich bei Ihnen nicht wie üblich in
der Leber sondern im Hirn festgesetzt und dort seine
Arbeit der Vernichtung begonnen. Vorausgesetzt er hat
etwas vorgefunden. [...]
Was das Leiden des nächsten Fuchses angeht so brauchen
Sie sich keine Sorgen machen ich ziele genau und das
Tier wird nicht leiden. Wenn ich dürfte, also es
wäre erlaubt, dann würde ich Sie auf jeden
Fall leiden lassen damit Sie das spüren was Sie
mit Ihrer Internetseite den Tieren antun. [...] Ich
wünsche mir insgeheim, daß wenn ich mal wieder
auf dem Hochsitz lauere, daß Sie als dummes Schwein
oooooh sorry als verirrtes Wildschwein verkleidet vor
meiner Jagdbüchse auftauchen und genau den Mündungsblitz
sehen wenn ich mit Freude ( wie immer ) abdrücke
und Sie dann hoffentlich nur angeschossen winselnd am
Boden liegen und Herrn Pagels Füchschen Moppel
(WIR FÜCHSE: Der angeblich zahmer Fuchs ihres Freundes)
ihnen ihren kleinen Pipimann abbeisst damit sich so
etwas wie Sie nicht vermehren kann sonst hätten
wir noch mehr asoziale Problemfälle in unserer
Gesellschaft.
Mit freundlichen Grüßen, Gabriele Hacken"
per Mail
"Ihr seid doch alle nur neidisch weil ihr von eurer
Mutti immer Haue bekommen habt, wenn ihr in einem unbeobachteten
Moment eine Schnecke zertreten habt, wenn Mami mal nicht
hinschaut.
Ihr könnt euch selber nicht leiden. Vernichtet
Euch doch selbst alle miteinander, lasst uns in Ruhe.
Sucht Euch was anderes mit dem ihr euere sexuelle Unausgeglichenheit
befriedigen könnt. Für Euch fällt mir
gar keine Bezeichnung ein, die Treffend sein könnte.
Dieses Wort muss erst noch erfunde werden. Ihr Pfeifen."
Anonym per Mail
"Heute ist doch Sonntag, nicht zu einer Demo unterwegs??
Irgendwo ist doch bestimmt was los, oder?? Gegen Atomkraft,
gegen Waldsterben, gegen Tierversuche oder gegen Jäger,
schauen Sie ins Internet, packen Ihren Koffer und fahren
los, aber das Müsli Säckchen nicht vergessen.
[...] Gehen Sie arbeiten, verschwenden Sie Ihre kostbare
Zeit nicht mit Unsinnigem und leisten Sie Ihren Beitrag
zur Gesellschaft."
Anonym per Mail
"AUF DIE JAGD VERZICHTEN? LIEBER WÜRD ICH
MICH, OH SORRY ,SIE NATÜRLICH ERSCHIEßEN!"
Anonym per Mail
"Pass
mal auf du kleine Schwuchtel, der einzige der sich hier
lächerlich macht bist nämlich du, weil du
ein kleines, intolerantes Arschloch bist und jedem dein
persönliches Seelenheil als nonplus ultra verkaufen
willst.
[...] Leb du so wie du es für richtig hälst
und lass andere mit deinem Scheiss in Ruhe. Waidmannsheil!
Jagdgegnergegner"
Anonym per Mail
"Haben
uns dazu entschlossen den Jagdgegnern mit totaler Härte
entgegenzutreten! Noch totaler und brutaler als sie
bisher wa!! Also bei eurer nächsten Pissdemo kriegt
ihr paar Hanseln erstmal richtig einen aufs Maul!! John
Rambo"
Anonym per Mail
"Wenn
sie nochmal eine machen Schild an meine Baum - mit Jagdverbot
- sie grüne Arschloch, ich bringe ganze Familie
um bei ihne. Sie Arschloch alles Grüne, sie alles
Deppen."
Per Telefon. Anruf anhören.
"Lustig! Lustig! Lustig! Es fängt an, mir
wirklich Spaß zu machen, Ihren Unsinn zu lesen!
Bei einem guten Glas Wein in meinen freien Tagen nach
einer Ausfahrt in einem meiner Oldtimer vor dem Bildschirm
sitzend drängt sich mir die Frage auf, was Sie
eigentlich beruflich machen? Oder kauern Sie - von solchen
bösen Menschen, wie ich es ja wohl bin, über
die Stütze finanziert - vor Ihrem Computer, eingewickelt
in die wärmende autonome Fahne und sehr von sich
selbst überzteugt, in einer kleinen, schäbigen
Stadtwohnung und sind eigentlich nur neiderfüllt,
weil Sie sich selbst den "Luxus" der Jagd
nicht leisten können? [...] Warum gibt es bei Ihnen
eigentlich keine Links zu den Anti-Studenten-verbindungs-Homepages?
Wäre doch auch ganz witzig! J. Albert"
Per Mail
"Du Arschloch denkst etwa Jäger wären
Rechtsradikale! Jetzt pass mal auf du spasti, ich lass
mich nicht als rechter beleidigen und wenn das noch
mal vorkommt wirst du mehr von mir hören, und zwar
von meinem Anwalt! Nur weil ihr ein fanatisches pack
seid, das aus alten Leuten besteht die ihr missbraucht
um eure Ziele durchzusetzen musst du nicht denken dein
dreckiges maul aufzureissen! Also pass auf, bevor du
deinen dreckigen Mund aufmachst! Und desweiteren waren
bei der letzten Versammlung einer Jägervereinigung
ganze 8 Jagdgegnern die in der menge untergingen! Also,
wo sind die Massen von Leuten? In Berlin will euch keiner
mehr haben bei eurer Demonstration, verständlich,
wer will ein Lumpenpack, am Samstag in der Stadt haben?"
Anonym per Mail
"Ihr
seit solche Idioten wie es keine zweiten gibt! Die Jagd
ist aktiver Naturschutz, aber ihr Idioten könnt
das einfach nicht verstehen! Ich mag Nazis nicht aber
bei euch mag ich sie denn ihr gehört alle ins KZ!!!!!!!!!!
Ein großen Waidmannsheil auf die deutsche Waidgerechtigkeit!!!!!!!!!!
Du bist so ein geistesgesörter Mensch! Jagd ist
aktiver Naturschutz. Besonders Fallenjagd auf Raubwild!
EIN JÄGER"
Anonym per Mail
Jagd
ist wichtig! Geht einmal auf die Seiten des Djv da lernt
ihr Christen und Jagdgegner etwas! Ihr gehoert alle
in KZ
Anonym per Mail
"Für so Idioten wie sie gehört in BRD
die todestrafe wieder eingeführt !"
Anonym per Mail
"Hallo Jagdgegner, ihr sollt alle an der Syphilis
Krepieren. Gruß Hasenkopf"
Anonym per Mail
"Also ich kann nur sagen ihr seit total bekloppt
wenn ich euch seh dann gibt es hasenohren,dafür
garantiere ich. Ich glaube ihr habt alle keine Pimmel
zum ficken und lasst euch einfach an den jägern
aus. Ihr seit alle mal HUNDESÖHNE."
Anonym per Mail
"Fickt
euch! JAgd is GEIL SCHEIß JAGDGEGNER! SCHEIß
JAGDGEGNER! DIE JAGD WIRD NIE VERBOTEN IHR MÜSST
ERST GAR NICH NE DEMO MACHEN! WENN NICHT MEHR GEJAGT
WIRD SIND DIE VEGETARIER ARM DRAN WEIL DIE FELDER MIT
IHREM SOJA UN WEIZEN GEFRESSEN WERDEN! ACH UN NOCH WAS:
SCHEIß JAGDGEGNER, SCHEIß JAGDGEGNER, JAGDGEGNER,
JAGDGEGNER, SCHEIß JAGDGEGNER"
Anonym per Mail
"Ich töte nicht aus Spaß, sondern aus
wohlüberlegter Verantwortung heraus. [...] Wenn
der Fuchs den Wald leergefressen hat, geht er in die
Stadt, um menschliche Abfälle zu fressen. [...]
Ich denke, es gibt übrigens nichts besseres, als
sich hinter Gott zu verstecken, das ist jedenfalls eine
meiner Grund-Lebens-Erfahrungen.
Waidmannsdank und Gott befohlen, Ihr Björn Schukat
(Anm.: evangelischer Pfarrer)"
Per Mail
"Ich habe mir Ihre Seite erst gar nicht nageguckt
weil sie genau so eintönig schlecht ist wie alle
anderen. [...] Ich werde mein Leben lang in den Wald
gehen und Tiere töten (mein Leben ist in der Regel
noch ziemlich lang) und da könne sie gar nicht
gegen machen. Das ist ein scheiß Gefühl oder?
[...] Lassen sie es enfach zu versuchen uns an der Jagd
zu hindern es hat keinen Zweck. *auslach* Ach ja ein
letztes Wort noch. Wenn sie die Mail von mir online
stellen machen sie sich strafbar. Ich hoffe sie wissen
das denn es ist eine Urheberrechtsverletzung sie ohne
meine Erlaubnis online zu stellen. Wenn sie sie online
stellen sollten müssen sie mit einer Strafanzeige
meinerseits rechnen. Horrido und Waidmannsheil, Jannes
H.
per Mail
"ihr verdammten idioten , es gibt doch gar nicht
schoeners als die jagd . jagd ist evne geiler als sex,
wenn ihr mich fragt . ich habe gerst gestern einen bock
geschossen und heute abend muss der naechste darna glauben"
Anonym per Mail
"du dumme sau, früher hätte man solche
typen wie dich ins kz gebracht. fahr zur hölle"
Anonym per Mail