Der
Jagdschein - die Lizenz zum sinnlosen Töten in
unserer Zeit.
Die
Jägerprüfung ist schwer, dauert lange, vermittelt
Fachwissen und ist umfangreich. Das behaupten die
Jäger. Doch das sind gleich vier Falschaussagen
in einem Satz. Die Dauer der Ausbildung bestimmt der
angehende Jäger im Prinzip selbst. Er hat die
Wahl zwischen Abendkursen oder Kompaktschulungen.
Umgerechnet aber kommt immer dieselbe Zeit heraus.
Jagdschulen Darß bieten im Internet die Jägerprüfung
in 14 Tagen an. Über CDs oder auch online kann
sich der Schüler vorbereiten. "Immer wieder
werden wir gefragt, wie lange unserer Erfahrung nach
die Vorbereitung für den Fernkompaktkurs dauert
bzw. welchen Zeitraum man zwischen Anmeldung und Kursbeginn
einplanen sollte? Dies
ist natürlich sehr individuell und
richtet sich nach dem Lernvermögen und Lernverhalten
des einzelnen. Wir gehen von ca. 70 Stunden am PC
aus.", so beispielsweise die Jagdschule Darß.
Also zwei Wochen Vorbereitung (gerechnet mit einer
38 Stunden Arbeitswoche) und zwei Wochen Lehrgang.
Das in vier Wochen nicht viel Wissen über ein
so komplexes System wie den Wald und seine Tiere,
die Natur und ihr Ökosystem vermittelt werden
kann, braucht nicht gesondert erwähnt zu werden.
Jedes Kind lernt mehr über Biologie während
seiner Schulzeit.
Zudem belegen Themen wie Waffenkunde, Brauchtum, Tradition
und Rechtslage den weit höheren Anteil, als die
Wildtierkunde.
Liebevoll bezeichnen Jäger ihre Ausbildung als
"grünes Abitur". Doch dieser Titel
ist eine Jägererfindung. Die Jägerprüfung
hat nicht einmal ansatzweise etwas mit einem Abitur
zu tun.
Zahlreiche Bücher vermitteln dem Jägerlehrling
alle Prüfungsaufgaben. So auch das Buch "Vorbereitung
auf die Jägerprüfung in Wort und Bild",
erschienen im Paul Parey Verlag (Wild und Hund). Rund
2.000 Fragen, die sich Teils nur in anderer Fragestellung
wiederholen, machen das "grüne Abitur"
aus. Die wichtigsten Teile stellen wir vor. Sie zeigen,
Jagd und die Ausbildung zum Jäger haben nichts
mit Natur- oder Tierschutz und auch nichts mit Fachwissen
im Sinne der Tiere zu tun.
Die Jägerprüfung gliedert sich in vier Gebiete.
1. Sachgebiet Wildtierkunde
(26%)
2. Sachgebiet Jagdpraxis
(46%)
3. Sachgebiet Waffenkunde
(15%)
4. Sachgebiet Recht (13%)
1. Sachgebiet
Wildtierkunde
Dieser Bereich vermittelt angeblich Wissen über
Tiere und ihre Lebensweise, nimmt dabei aber nur 26%
des gesamten Prüfungsmaterials ein. Es bleibt
folglich kein Raum für nennenswerte Kenntnis.
Dazu kommt noch, dass nur wenige Fragen für einen
echten Tierfreund relevant oder von Interesse sind.
Die meisten Fragen sind belanglos und für den
Schutz des Tieres vollkommen unwichtig. Sie haben
überhaupt nichts mit fachlichem Wissen über
das Tier zu tun und gehen viel mehr schon in die Richtung
der Jägersprache
und des Jägernutzens.
Sachgebiet Wildtierkunde untergliedert sich in:
1.1 Tierarten
1.2 Schalenwild (Rehe etc.)
1.3 Raubwild (Beutegreifer wie Füchse, Dachse,
etc.)
1.4 Haar-Niederwild (kleine Tiere mit Fell, wie Hasen
und Kaninchen)
1.5 Federwild (Vögel)
1.6 Greifvögel und Eulen
Warum die Unterpunkte
1.7 Hege und Naturschutz
1.8 Wald- und Landbau
diesem Bereich zugeordnet sind, bleibt wohl das Geheimnis
der Verfassers. Diese beiden Punkte gehören eher
in den Bereich 2. Sachgebiet
Jagdpraxis, da die Hege und der angebliche Naturschutz
nur dem Zweck dienen, die Schießplätze
der Jäger zu verbessern und die Tiere im eigenen
Revier zu halten.
Doch selbst wenn wir die beiden Unterpunkte dazu rechnen,
kommen wir statt 26% auch nur auf 33% Gesamtanteil.
Eine Auswahl der Prüfungsfragen:
1.08. Welche Rallenart ist von jagdlicher Bedeutung?
(Das Bläßhuhn.)
1.12. Wie bezeichnet der Jäger das männliche
und weibliche Murmeltier und wie werden die Jungtiere
genannt? (Bär, Katz oder Katze, Aff.)
1.28. Nennen Sie vier Wildarten, bei denen man einen
bestimmten Körperteil / Federzeichnung in der
Jägersprache mit dem Wort "Spiegel"
bezeichnet. (Rotwild, Damwild, Rehwild, Auerhahn,
Birkhahn, Ente.)
1.50. Nennen Sie eine dem Jagdrecht unterliegende
Vogelart, die in Kolonien brütet. (Graureiher
-> auch Fischreiher.)
2.05. Nennen Sie mindestens 6 regelwidrige (Anmerkung:
Also dem Jäger unpassende) Gehörnformen
des Rehbocks. (Perückengehörn, Tulpengehörn,
Frostgehörn, Pechgehörn, Ledergehörn,
Blasengehörn, Korkenziehergehörn und 5 weitere.)
2.06. Ein gegen Ende November erlegtes (=vom Jäger
getötetes) weibliches Stück (=Tier) Rehwild
hat auf einem Unterkieferast folgende Zähne:
3 Prämolaren und 2 Molaren des Dauergebisses.
Ist das Stück ein Schmalreh oder ein Rickenkitz?
(Bei dem getöteten Stück handelt es sich
einwandfrei um ein Kitz. Das Schmalreh besitzt 3 Molaren.
- Anmerkungen: In der Fachwelt bezeichnet man eigentlich
einen halben Unterkiefer, vorne aus der Mitte betrachtet,
als "Kieferast". Was hier aber erwähnt
werden sollte ist, das zwei bei Säugern übliche
Zahntypen (Incisivi/=Schneide- und Canini/=Eckzähne),
bei diesem Kiefer fehlen. Das wäre dann wirkliche
Wildtierkunde ...)
2.08. Wie nennt der Jäger die langen Borsten
am Pürzel (=Schwanz) des Schwarzwildes und wie
das Fehlen der Borsten beim Frischling? (Quaste. Beim
Frischling sagt der Jäger: Der Pürzel ist
angekohlt.)
2.09. Nennen Sie den Ausdruck der Jägersprache
für die ausgeprägten Hautfalten unter den
Lichtern (=Augen) des Rotwildes. (Tränengrube.)
2.11. Die linke Stange eines Rothirschgeweihes hat
außer der Augsprosse drei, die rechte Stange
hat jedoch insgesamt sechs Enden, davon drei in der
Krone. Wie wird der Hirsch von Jägern bezeichnet?
(Ungerader Eissprossenzwölfer.)
2.15. Welche Jägerbegriffe bestehen für
die Hoden des Keilers? (Klötze oder Steine.)
2.25. Was versteht ein Jäger unter einem Kolbenhirsch?
(Ein Hirsch, dessen Geweih noch im Bast ist.)
2.49. Nennen Sie die beiden Wildarten, bei denen der
Jäger vom Hexenring und vom Hexensteig spricht.
(Rehwild und Hase.)
2.51. Was meint ein Jäger, wenn er von einem
Doppelkopf spricht? (Eine Gehörn- bzw. Geweihmissbildung.
Anmerkung: Im Sinne des Jägers, versteht sich.)
2.69. Was meint ein Jäger, wenn er von einem
Gelttier spricht? ("Gelt" ist ein Alttier
oder eine Ricke, die keinen Nachwuchs mehr bekommt.)
2.74. Ist ein jüngerer Hirsch, dessen Geweihenden
stumpf und dunkel sind, ein Abschusshirsch? (Nein,
er sollte nicht getötet werden.)
2.75. Nennen Sie Schalenwildarten, bei denen das Alter
des männlichen Wildes an der Trophäe festgestellt
werden kann. (Gamsbock, Muffelwidder, Steinbock.)
2.76. Was versteht ein Jäger beim Rotwild unter
einem Schrank? (Der Abstand zwischen den Beinen der
linken und rechten Körperhälfte.)
2.84. Sie haben im Oktober ein weibliches Stück
Rotwild erlegt (=weibliches Tier Rotwild getötet).
Der Unterkiefer zeigt auf beiden Seiten je einen dreiteiligen
dritten Prämolaren und zwei Molare (Zähne).
Welche Altersklasse müssen Sie in Abschussmeldungen
oder Abschussliste eintragen? (Ein Schmaltier, ca.
16 Monate.)
2.91. Nennen Sie die Durchschnittsgewichte von aufgebrochenem
(=ausgenommenem) Rotwild bei Alttieren, Schmaltieren
und Kälbern. (60-70 KG, 45-50 KG. 30-45 KG.)
2.96 Welche Jägerbezeichnung erhalten Sauen beiderlei
Geschlechts im zweiten Lebensjahr? (Überläufer.)
2.115. In welcher Altersklasse soll beim Schwarzwild
der höchste Abschussanteil erzielt (=die meisten
Tiere getötet) werden? (Bei den Frischlingen.)
3.23. Was bezeichnet der Jäger als Oberkopf?
(Ein besonders schönes Fell eines getöteten
Tieres.)
3.27. Was versteht ein Jäger unter einer Ranzbrille?
(Der 2 malige Fellwechsel pro Jahr bei Füchsen
beginnt in der Regel bei den Schultern. Da der Fellwechsel
im Frühjahr mit der Paarungszeit zusammenfällt,
glaubten die Jäger, das die Fähe beim vielen
Aufreiten des Rüden das Fell verlieren würden.
Diese Annahme belegt sehr deutlich die fehlende Fachkenntnis.
Selbst wenn bei der Paarung der Rüde so häufig
aufreiten würde, dass das Fell der Fähe
davon in Mittleidenschaft gezogen würde, blieben
die Schultern der Fähe davon unberührt.)
3.39. Was versteht ein Jäger unter Blending?
(Die Paarung zwischen der Stammform der Hauskatze
und der Wildkatze.)
4.18. Was versteht ein Jäger unter einem Keilerhasen?
(Einen Feldhasen mit für den Jäger abnormalen
Nagezähnen.)
4.25. Können Sie vom erlegten (getöteten)
Hasen eine Trophäe nehmen? (Der Hasenbart. Er
besteht aus einer Vielzahl langer Schnurrhaare von
der Oberlippe des Hasens und wird wie ein Pinsel gebunden.)
5.03. Was bezeichnet der Jäger als Reihzeit?
(Die Begattungszeit der Enten.)
5.06. Was meint der Jäger mit Balzpech oder Falzpech?
(Die Blinddarmausscheidungen des Auerwildes.)
5.19. Welche Entenart ist jagdlich von großer
Bedeutung? (Die Stockente.)
5.34. Beim Aussetzen von Fasanen sind die verschiedenen
Rassen von Bedeutung. Nennen Sie mindestens zwei Arten.
(Jagdfasan, Bundfasan, Ringfasan.)
5.42. Zur Zerkleinerung der härteren und grobfaserigen
Nahrung nimmt das Auerwild kleine Steinchen auf. Wie
nennt der Jäger diese Steinchen? (Weidkörner.)
B1.06. Sie haben endlich ein heimliches, alleingehendes
Alttier, das auch seit mehreren Jahren kein Kalb mehr
geführt hat, erlegt (=getötet). Wie hoch
schätzen Sie das Alter des Tieres, nach dem vorliegenden
Abschliff der Zähne? (Anmerkung: Im Buch ist
hier ein Foto von einem Gebiss abgebildet.) (Dem Bild
nach fast 20 Jahre.)
Das ist das Wissen eines Jäger über heimische
Tiere und ihre Lebensweise. Mehr nicht.
2. Sachgebiet Jagdpraxis
...>nach
oben<
Die Jagdpraxis, also das wann und wie getötet
wird, nimmt mit 46% den größten Teil der
Jägerprüfung ein. Damit der Jäger diesem
blutigen Hobby überhaupt frönen kann, muss
er nebenbei zwangsweise einen Teil "Naturschutz"
leisten. Doch das ist für Jäger nach eigenen
Aussagen Nebensache.
"Wir sollten alle ein gemeinsames Ziel als Jäger
verfolgen und das heisst meineserachtens Beute machen.
Das der Naturschutz ein Teil dessen ist, um überhaupt
jagdbares Wild zu ernten steht für mich erstmal
an 2. Stelle." - Udo H., Jäger.
Das Sachgebiet Jagdpraxis unterteilt sich in folgende
Punkte:
2.1 Jagdbetrieb
2.2 Führung von Jagdhunden
2.3 Behandlung erlegten (getöteten) Wildes
2.4 Wildkrankheiten
2.5 Jagdliches Brauchtum
Und aus dem falsch zugeordneten 1.
Sachgebiet Wildtierkunde.
1.7 Hege und Naturschutz
1.8 Wald- und Landbau
Bei den Fragen aus diesem Teil wird die Grausamkeit,
Brutalität und das lebensverachtende Verhalten
von Jägern besonders deutlich.
1.01. Welche verschiedenen Jagdarten auf den Fuchs
sind Jägern bekannt? (Ansitz, Treiben, Pürsch,
Fuchssprengen aus dem Bau mit Hunden, Ausgraben des
Fuchsbaues, Ansitz am Luderplatz (= Futterplatz),
Fuchsreizen mit Mäusepfeife.)
1.02. War es sinnvoll, die in den Wintermonaten auftretenden
Schwärme von Rabenkrähen intensiv zu bejagen?
(Nein, da die Tiere ziehen. Besser warten, bis sie
fest im Revier bleiben.)
1.05. Woraus errechnet der Jäger den jährlichen
Zuwachs Rotwildbestandes? (Aus dem Frühjahresbestand
des weiblichen Rotwildes, das an der letzten Paarung
teilgenommen hat. Hinweis: Der Bestand wird also errechnet
und nicht gezählt.)
1.07. Was versteht ein Jäger unter Frettieren?
(Die Baujagd auf Wildkaninchen mit Frettchen.)
1.13. Was ist eine Hüttenjagd? (Die Jagd auf
Rabenvögel aus einer Erdhütte.)
1.14. Beim Krellschuss bricht das beschossene Wild
blitzartig zusammen, ist aber nicht tot. Warum? (Der
Krellschuss verletzt oder trennt den Dornfortsatz
eines Rückenwirbels ab. Dadurch entsteht eine
totale Lähmung, die meist nur vorübergehend
ist. Anmerkung: = Tierquälerei!)
1.16. Ein Stück (=Tier) Rotwild schlägt
nach dem Schuss mit den Hinterbeinen und läuft
anschließend gekrümmt zur nächsten
Deckung. Wo wurde das Tier getroffen? (Die Kugel schlägt
in die hinteren Organe des Tieres, wie Darm, Bauch,
Leber oder Niere. Anmerkung: Äußerst schmerzhaft
und Tierquälerei!)
1.18. Was schließen Sie daraus, wenn sich ein
beschossenes Stück (Tier) Rotwild vom Rudel trennt?
(Das Tier hat die Kugel (= wurde getroffen).)
1.20. Wie berechnet der Jäger den Zuwachs seines
Hasenbesatzes? (Ausgehend von einem Geschlechterverhältnis
von 1:1 kann bestenfalls angenommen werden, dass sich
der Frühjahrsbesatz verdreifacht hat. Realistisch
rechnet der Jäger mit einer Verdopplung. Anmerkung:
Auch hier wird wieder nur gerechnet und geschätzt.)
1.21. Welcher Anteil des Hasenbesatzes im Herbst kann
jagdlich genutzt werden? (Höchstens die Hälfte,
wenn der Frühjahrsbesatz auf gleicher Höhe
gehalten werden soll. Es treten ja noch Verluste während
und nach der Jagdzeit ein! Anmerkung: Der Jäger
bestimmt also die Besatzhöhe und spricht von
"Verlusten" bei natürlichen Prozessen.)
1.23. Was versteht der Jäger unter Himmeln? (Angeschossenes
Federwild, dass noch steil und hoch aufsteigt, bevor
es stirbt.)
1.32. Was versteht ein Jäger unter einem Marderschlagbaum?
(Eine spezielle Fallenart für Marder.)
1.34. Welche nachteiligen Folgen entstehen für
Kitze, wenn das führende Muttertier im Spätherbst
erlegt (=getötet) wird? (Kitze brauchen die Mutter
noch zur Führung durch die Notzeit (=Winter).
Deshalb erst die Kitze töten, dann die Mutter.)
1.42. Was versteht der Jäger unter dem Begriff
Reviereinrichtungen? (Alle Anlagen im Revier, die
die Jagd vereinfachen.)
1.45. Der Zuwachs ist ein wesentlicher Bestand des
Abschussplanes. Wie lässt sich über den
Zuwachs der tatsächliche Wildbestand regulieren?
(Je nachdem, ob der Jäger den Bestand verringern,
erhalten oder erhöhen will, ist der Abschuss
höher, gleich oder niedriger anzusetzen. Anmerkung:
Der Jäger bestimmt also, welches und wie viele
Tiere leben dürfen.)
1.49. Auf einer Drückjagd hat ein Stück
(=Tier) Schwarzwild von einem Schützen einen
schweren Weidwundschuß erhalten (=schwer angeschossen
worden) und flüchtet. Danach streckt (=tötet)
ein zweiter Schütze das Stück. Wem wird
das Stück vom Jagdleiter zugesprochen? (Dem ersten
Schützen, der das Tier schwer verletzt hat, da
es bei der Nachsuche mit einem Schweißhund (=Bluthund)
getötet worden wäre.)
1.50. Bei einer Waldtreibjagd flüchtet ein von
Ihnen krankgeschossener (=angeschossener) Hase in
eine Bodenwelle, so dass Sie ihn nicht sehen können.
Wie verhalten Sie sich? (Auf keinen Fall zu dem angeschossenen
Tier gehen. Erst nach Beendigung des Treibens nach
dem Tier sehen. Anmerkung: =Tierquälerei!)
1.54. Was versteht ein Jäger unter ausneuen?
(Der Spur eines Marders folgen bis zu seinem Unterschlupf.
Durch Klopfen wird nun das Raubwild zur Flucht aus
seinem Versteck getrieben und dabei mit Schrot beschossen.
Anmerkung: Tierquälerei!)
1.57. Nennen Sie mindestens 4 Fallenarten für
Marder. (Marderschlagbaum, Knüppelfalle, Scherenfalle,
Eiabzugseisen.)
1.68. Nennen Sie den Unterschied zwischen Schnitthaar
und Risshaar. (Schnitthaar wird beim Einschlag der
Kugel in den Körper des Tieres herausgestanzt.
Risshaar ist herausgerissen, z.B. beim Austritt der
Kugel aus dem Körper.)
1.82. Bei welcher Jagdart werden auch Fangnetze verwendet?
(Bei der Baujagd auf Wildkaninchen mit dem Frettchen
-> siehe Frettieren.)
1.84. Welcher Teilnehmer einer Gesellschaftsjagd gilt
als Jagdkönig? (Der Teilnehmer, der mit dem geringsten
Patronenverbrauch zahlen- oder wertmäßig
die meisten Tiere getötet hat. Anmerkung: Jäger
unterteilen Tiere nicht nur in Schädlinge und
Nützlinge, sondern auch in wertig und unwertig.)
1.85. Was verstehen Jäger unter dem Begriff Lockjagd?
(Jagdarten, bei denen Tiere mit Hilfsmitteln jeder
Art angelockt werden.)
1.92. Nennen Sie mindestens 4 Ausrüstungsgegenstände,
die ein Jäger mitführen sollte. (Gewehr,
Munition, Nicker (Messer), Fernglas.)
einen nicht sichtigen (=nicht mehr zu sehenden) Hasen
oder Fuchs auf der natürlichen Wundspur (=Blutspur)
zuverlässig bringt, ist ein Verlorenbringer.
Prädikat Vbr. Anmerkung: Was ist an der Blutspur
eines Tieres, ausgelöst durch einen Jäger
der das Tier schwer verwundete, "natürlich"?
Interessant auch, dass der Jäger offenbar seinen
kleinen Sohn mit zum Töten nimmt.)
2.02. Was versteht ein Jäger unter dem Begriff
zu Stande hetzen? (Wenn der Schweiß- (=Blut)
oder Gebrauchshund bei der Nachsuche am warmen Wundbett
(=Platz, wo sich das angeschossene Tier ausgeruht
hat) geschnallt (=von der Leine) gelassen wird und
das kranke (=angeschossene) Stück (=Tier) nach
einer Hetze stellt, durch Laute und Umkreisen an den
Platz bindet, bis der Jäger kommt und das Tier
tötet. Anmerkung: Die Hetzjagd ist in Deutschland
eigentlich verboten.)
2.25. Was versteht der Jäger unter einer Schleppe?
(Bei der Hundeausbildung wird ein Stück (=Tier)
Haar- oder Federwild an einer Schnur eine bestimmte
Strecke über den Boden gezogen und dann liegen
gelassen. Der Hund muss der Spur folgen und das Tier
finden.)
2.32. Was ist ein bei der Hundeausbildung eingesetztes
Teletaktgerät? (Ein Empfänger am Halsband
des Hundes, welcher über eine Fernbedienung dem
Hund einen Stromstoß versetzt. Anmerkung: Teletaktgeräte
sind in Deutschland verboten, werden aber trotzdem
von Jägern eingesetzt.)
2.34. Nennen Sie zwei Geräte, mit denen Sie auf
einen Jagdhund einwirken können, wenn dieser
nicht angeleint ist oder gerade nicht in Reichweite
ist? (Schleuder, Wurfkette.)
2.42. Wie nennen Jäger Halsband und Leine bei
Jagdhunden? (Halsung und Riemen.)
2.44. Was zeigt das Färben einer Hündin
an? (Das Anzeichen für die beginnende Läufigkeit.
Bei blutigem Ausfluss aus der Schnalle (=Scheide),
ist die Hündin hitzig (=läufig).)
2.64. Nach dem Schuß flüchtet ein Rehbock
mit schlenkerndem Vorderlauf in Deckung. Wann sollte
in diesem Fall mit der Nachsuche begonnen werden?
(Bei Vorderlaufschüssen sollten Hunde zur Nachsuche
frühstens nach 6 Stunden eingesetzt werden, da
das angeschossene Reh mit drei Beinen oft erst noch
schneller ist als der Hund. Anmerkung: Tierquälerei!)
2.91. Auf einer Waldtreibjagd hetzt Ihr Hund ein Stück
(Tier) Rehwild, ohne auf Ihren Ruf zu reagieren, kommt
aber nach 10 Minuten zurück. Wie verhalten Sie
sich? (Der Hund wird wortlos angeleint. Eine Bestrafung
bezöge der Hund auf sein Zurückkommen. Anmerkung:
Jeder Hund eines normalen Menschen würde in der
Situation vom Jäger als wildernd getötet!)
2.93. Was versteht der Jäger unter einem Tropfbett?
(Hinabtropfender Schweiß (=Blut) eines angeschossenen,
aber noch stehenden Tieres.)
die Ente im Schilf und für den Hund nicht mehr
sichtbar ist, wird er von seinem Führer in Schrotschussentfernung
vom Aussetzort oder von der Ente angesetzt und zum
Stöbern auf die frische Witterung veranlasst.
Anmerkung: Diese jagdliche Tierquälerei ist inzwischen
zwar in einigen Bundesländern verboten, wird
aber trotzdem nach wie vor von Jägern durchgeführt.)
3.12. Was versteht der Jäger unter dem Begriff
kleines Gescheide? (Dünn- und Dickdarm des Tieres.)
3.21. Was meint der Jäger, wenn er vom Versorgen
des Wildes spricht? (Das Aufschneiden und Ausnehmen
eines getöteten Tieres.)
3.23. Von welchen Wildarten kann der Jäger Bärte
(=Trophäe) gewinnen, die als Hutschmuck dienen?
(Gams, Sau, Hirsch, Dachs, Hase.)
3.24. Wie kann ein Jäger verhindern, dass sich
bei einem gestreiften (=abgezogenem Fell) eines Fuchses
die Läufe einrollen? (Mit Zeitungspapier auslegen.)
3.25. Was verstehen Jäger unter Fuchshaken und
wofür verwendet er sie? (Die Fangzähne des
Fuchses. Sie gelten als Trophäe und werden in
Schmuck verarbeitet.)
.
kommen Sie zum Kopf. Hier müssen Sie unter Beachtung
großer Sorgfalt mit dem Waidmesser (=Jagdmesser)
arbeiten. Erklären Sie, worauf es dabei im einzelnen
ankommt und gehen Sie dabei auf die vier wichtigen
Stellen besonders ein.
(Die Gehörknorpel (=Ohrknorpel) nicht zu knapp
abschärfen (=abschneiden). Es empfiehlt sich,
sie aus den Gehören (=Ohren) bis zum Rand herauszuschälen.
Bei den Sehern (=Augen) sollen die Liedränder
unbeschädigt am Balg (=Fell) verbleiben. Dann
erfolgt das saubere Abtrennen der Nase, aus der alle
Knorpelteile herausgelöst werden.)
4.01. Nennen Sie einen Hauptgrund für die Ausbreitung
von Wildseuchen. (Überhöhte Wilddichte.
Anmerkung: Durch die Zuchtmaßnahmen der Jäger,
förden diese damit also auch die Ausbreitung
von Krankheiten)
4.18. Dürfen die Trophäen von tollwutverdächtigem
Wild vor der Untersuchung entfernt werden? (Nein.)
5.02. Beschreiben Sie, wie und in welcher Reihenfolge
nach einer Niederwildtreibjagd Strecke gelegt wird
(=die getöteten Tiere aufgereiht werden). (Alles
gestreckte (=getötete) Wild wird grundsätzlich
auf die rechte Körperseite gelegt. Die Reihenfolge
ist: Fuchs, Hase, Kaninchen, Fasan, Rebhuhn, Ente,
Schnepfe. Jedes 10. Stück (=Tier) einer Wildart
wird eine halbe Körperlänge vorgezogen.
Beim Fuchs wird die Lunte (=Schwanz) als Standarte
nach oben gestellt.)
5.04. Wo stehen der Jagdherr und die Schützen
beim Verblasen (=jagdliches Tröten mit Hörnern)
der Strecke (=der getöteten Tiere)? (Der Jagdherr
steht mit dem Gesicht vor der Strecke (=den getöteten
Tieren), die Schützen hinter ihm. Vorschrift:
Dem Wild in die Lichter (=Augen) sehen!)
5.05. Wohin zeigt die Spitze des Inbesitznahmebruchs
(=Zweig) bei gerecht gestrecktem (=getötetem)
Wild? (Zum Haupt (=Kopf), der Bruch (=Zweig) wird
in Blatthöhe (=Schulter des Tieres) auf den Wildkörper
gelegt.)
5.06. Nennen Sie die Begriffe, die bei Jägern
für das Geschlechtsteil beim weiblichen Schwarzwild
gebräuchlich sind. (Tasche, Rauschrose oder Rauschknospe.)
5.09. Wie wird ein erlegter (=getöteter) Hirsch
gerecht gestreckt (=zur Schau hingelegt)? (Der Hirsch
wird auf die rechte Körperseite gestreckt (=gelegt),
erhält den letzten Bissen in den Äser (=Tannenzweig
in die Schnauze gesteckt) und der Inbesitznahmebruch
(-> 5.05.) wird auf den Wildkörper gelegt.
5.12. Zu welchem Anlaß wird der letzte Bruch
(=Zweig) benötigt und wo wird er getragen? (Bei
der Teilnahme an der Beerdigung eines Waidgenossen
(Anmerkung: Jäger bezeichnen sich untereinander
als Genossen). Er wird mit in das offene Grab gegeben
und an die linke Seite des Hutes gesteckt.)
5.14. Für die Bruchzeichen (=Zweige) dürfen
nach dem Brauchtum nur gerechte Holzarten verwendet
werden. Welche? (Eiche, Erle, Fichte, Weißtanne.)
5.15. Welchen Grund hat es, dass die Buche nicht zu
den bruchgerechten (-> 5.14.) Holzarten zählt?
(Wegen der Form der Früchte. Im Gegensatz zum
Fichtenzapfen z.B., ist der Buchecker kein Fruchtbarkeitssymbol.)
5.19. Es gibt verscheidene Arten von Jagdhörnern.
Nennen Sie mindestens zwei Naturhorntypen, die bei
uns gebräuchlich sind. (Fürst-Pleß-Horn
in B, Clewingsches Taschen-Horn in B, Parforcehörner
in B.)
5.22. Warum ist es unter Jägern verpönt,
über die Strecke (=getöteten Tiere) zu treten?
(Es drückt eine Missachtung des erlegten (getöteten)
Wildes aus. Anmerkung: Aber das sinnlose Töten
ist keine Missachtung?)
5.24. Wann ist Hubertustag? (3. November. Anmerkung:
An diesem Tag feiern die Jäger ihren heiligen
Hubertus. Dieser aber entsagte der Jagd, nachdem ihn
ein Hirsch mit einem goldenen Kreuz im Geweih auf
den Frevel der Jagd aufmerksam machte. Das die Jäger
Hubertus trotzdem als Schutzpatron feiern, ist kirchlich
gesehen also Heuchelei.)
5.25. Zählen Sie mindestens 4 bekannte Jagdlieder
auf. (Auf, auf zum fröhlichen Jagen. Der Jäger
aus Kurpfalz. Ich bin ein freier Wildbrettschütz.
Ein Tiroler wollte Jagen.)
5.27. Übersetzen Sie folgenden Text in die Jägersprache:
Das Reh frisst ungestört auf der Wiese und bewegt
sich langsam zum Wald. Es wird misstrauisch, flieht
plötzlich, überspringt einen Zaun, schwimmt
durch einen Bach, verschwindet im Wald und gibt Warnlaute.
(Das Reh äst vertraut auf der Wiese und zieht
zum Wald. Es sichert (wirft auf), springt ab, überflieht
(überfällt) einen Zaun, durchrinnt einen
Bach, nimmt den Wald an und schreckt.)
5.31. Welches Jagdsignal entspricht dem früheren
Militärsignal "Ruf nach der leichten Infantrie"?
(Das Signal "Aufbruch zur Jagd".)
5.33. Wo stehen beim Streckenlegen (=aufreihen der
getöteten Tiere) die Schützen, die Treiber
und die Bläser? (Die Schützen vor der Strecke
(=den getöteten Tieren), die Treiber und Bläser
dahinter.)
5.35. Hat das Pleßhorn oder das Parforcehorn
eine längere Tradition? (Das Parforcehorn.)
5.37. Wem dient die Waidgerechtigkeit und wer wird
durch unwaidmännisches Verhalten beeinträchtigt?
(Sie dient dem Wild, unwaidmännisches Verhalten
schadet den Mitjägern. Anmerkung: Das ist eine
Schutzbehauptung der Jäger. Die sogenannte Waidgerechtigkeit
gibt es nicht. Das Wort ist eine reine Jägererfindung.
Zitat: "Die vielgepreiste Waidgerechtigkeit dient
der Volksverdummung und der Verdeckung strafbarer
Handlungen. Sie bemängelt tierquälerische
Jagdmethoden mit falsch verstandener Traditionspflege."
- Rüsch, Jurist und Jäger)
5.42. Nennen Sie mindestens vier bedeutende Jagdmaler
des 20. Jahrhunderts. (Hugo Mühling, Ludwig Hohlstein,
Carl Deiker, Wilhelm Buddenberg.)
5.44. Nennen Sie zwei Bezeichnungen aus der Jägersprache
mit denen das Waidloch (Anmerkung: Auch eine Jägerbezeichnung,
gemeint ist der After) des Dachses bezeichnet wird.
(Stinkloch, Schmalzröhre, Saugloch.)
5.45. Was ist ein Sauerländer Halbmond? (Ein
großes Jagdhorn.)
5.47. Welche Funktion hat die Jägersprache? (Sie
ist Zunft- und Fachsprache unter Jägern. Anmerkung:
Das ist eine Schutzbehauptung der Jäger. Die
Jägersprache dient der Volksverdummung, denn
sie verniedlicht brutale Gewalt und rücksichtslosen
Umgang mit unseren Mitgeschöpfen -> Jägersprache.)
5.58. Wer hat das erste deutschsprachige Jagdlehrbuch
geschrieben? (Hans Friedrich Freiher von Flemming.)
5.60. Wo entstand das bekannte Jagdlied "Auf,
auf zum fröhlichen Jagen"? (Am Hof des Bömischen
Grafen Franz Anton von Sprock.)
B9.06.
Ein Jagdgast hat sein erstes Stück (=Tier)
Rotwild erlegt (=getötet). Nachdem Sie
ihm Waidmannsheil gewünscht haben, führt
er Sie zum bereits fertig versorgten (=aufgeschnittenen
und ausgenommenen) Stück (=Tier). Sind
dem Jagdgast nach dem Aufbrechen (=Aufschneiden)
Fehler unterlaufen?
(Ja, er hat in seiner Aufregung und Freude das
Stück (=Tier) auf die falsche Körperseite
gelegt. Weibliches Schalenwild erhält nach
altem Brauchtum außerdem eigentlich keinen
letzten Bissen (=Zweig ins Maul).)
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B9.08.
Nach jeder Jagd wird das erlegte Wild zunächst
zur Strecke gelegt und gezählt, bevor es
auf den Wildwagen kommt. Welcher Fehler ist
den Treibern hier unterlaufen?
(Ein Großteil der Hasen liegt auf der
linken Körperseite. Alles Wild wird nach
dem Brauchtum auf die rechte Körperseite
gelegt. Füchse kommen in die erste Reihe,
die Lunten (=Schwänze) werden nach oben
gelegt. In der zweiten Reihe liegen die Hasen,
es folgen Kaninchen, Fasane. Jedes zehnte Stück
(=Tier) Wild wird vom rechten Flügel aus
gesehen eine halbe Länge vorgezogen.)
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B9.10.
Vor dem schmalen Weg durch eine Dickung hängt
an einem Lärchenstamm in Augenhöhe
ein Kahlbruch, der kreisförmig zusammengebogen
ist. Welche Bedeutung hat dieser Bruch und auf
was könnte er hinweisen?
(Ein Warnbruch. Z.B. vor einem ausgelegten Schwanenhals
(Totschlagfalle) oder eine andere Falle. Anmerkung:
Hier warnen sich die Jäger also vor einer
Gefahr durch eine Falle, die doch laut Jägern
gar keine Gefahr für Menschen darstellt.
Wobei sie auch nur ihre eigene Zunft warnen,
denn normale Menschen erkennen den "Warnbruch"
wohl nicht.)
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B9.11.
Am erlegten (=getöteten) Stück (=Tier)
Schalenwild wird dem Jäger ein kleiner
Bruch auf dem Hut überreicht. Beschreiben
Sie den Ablauf der Übergabe.
(Nach dem Jagderfolg (=erfolgreiche Tötung
eines Tieres) auf Schalenwild, Fuchs, Murmeltier,
Auer- oder Birkenhahn erhält (oder bricht
sich) der Jäger den Erleger- bzw. Schützenbruch.
Benetzt mit dem Schweiß (=Blut) des erlegten
(=getöteten) Wildes kann er auch auf der
Klinge eines Hirschfängers oder Waidblattes
(=Messer) |
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mit einem Waidmannsheil überreicht werden. Der
Schütze dankt mit Waidmannsdank und steckt sich
den Bruch an die rechte Seite seines Hutes.)
1.7.23. Nennen Sie verschiedene Hegemaßnahmen
zur Besatzförderung des Fasans. (Raubwildbejagung,
Fütterung in Notzeiten. Anmerkung: Das Züchten
von Fasanen in Fasanerien und das danach folgende
Aussetzen der Tiere, hat der Autor hier vergessen.)
1.7.29. Mit welchen Hegemaßnahmen kann der Jäger
sein Entenrevier nachhaltig verbessern? (Kurzhalten
(=töten) der Bläßhühner, denn
sie stören die Enten beim Brutgeschäft.
Bekämpfung der Ratten mit Giftfutterkästen
(Anmerkung: gesetzlich verboten). Fallenjagd.)
1.8.24. Beim Bau von Reviereinrichtungen (=Hochsitze
etc.) werden vorwiegend Derbstangen verarbeitet. Wie
unterscheidet der Jäger Derbstangen von Reisig
nach dem Durchmesser? (Derbstangen 7-14cm, alles Holz
unter 7 cm wird als Reisig eingestuft.)
1.8.29. Welche Vorteile ergeben sich für das
Wild, wenn der Landwirt Wintergetreidearten anbaut?
(Dem Wild wird über den ganzen Winter hinweg
Grünäsung (=Grünfutter) angeboten,
welches vom Wild gerne angenommen wird. Anmerkung:
Dadurch entsteht eine Überpopulation, da die
normale karge Zeit - Winterzeit - ausfällt. So
züchten sich Jäger Tiere zum töten.)
Der Wald als Tummelplatz für schießwütige
Waffennarren. Jäger werden, um das zu legitimieren,
was die Menschheit normalerweise verachtet: Das Töten.
Das wird in diesem Bereich des Jägerlehrgangs
sehr deutlich.
3. Sachgebiet Waffenkunde
...>nach
oben<
Tötungsmaterial und wie man es einsetzt.
Das lernt der Jäger in diesem Teil, der 15% des
gesamten Fragenkataloges umfaßt. Womit kann
man am besten töten und was passiert mit dem
Tier?
Das erfährt der Jäger in den Unterpunkten:
3.1 Jagdwaffen
3.2 Waffentechnik
3.3 Führen von Waffen
3.4 Ballistik
3.5 Faustfeuerwaffen
3.6 Munition
3.7 Jagdoptik
Hier geht es um Tötungsmaterial, die Bezeichnungen
der einzelnen Waffenteile, Hersteller und Munitionsarten.
Welche Patrone wird auf welches Tier geschossen und
was richtet sie an. Mit welcher Waffe tötet der
Jäger welches Tier. Welches Zielfernrohr hat
welche Eigenschaften etc. Da sich die Fragen mehr
oder weniger wiederholen, haben wir hier nur relativ
wenig Fragen als Beispiele übernommen.
1.15. Ein älterer Jäger erzählt Ihnen,
dass er mit seinem Waldläufer die besten Raubwildstrecken
erzielt (=die meisten Beutegreifer getötet) hat.
Was meint er damit? (Eine Doppelflinte mit eingebautem
Kleinkaliberlauf.)
1.16. Was sind Schonzeitwaffen? (Leichte Gewehre,
die für schwache Kugel- oder Schrotpatronen eingerichtet
sind. Jäger schießen damit während
der Schonzeit auf Beutegreifer, da der Knall relativ
leise ist und somit das Revier und auch zufällige
Beobachter nicht beunruhigt. Anmerkung: Das beschossene
Tiere dabei häufig nur angeschossen werden, nehmen
die Jäger natürlich in Kauf.)
3.09. Erklären Sie den Unterschied zwischen den
Begriffen Doublette und Doppeltreffer. (Als Doublette
bezeichnet der Jäger das Erlegen (=Töten)
von mehreren Stücken (=Tieren) Wild hintereinander,
ohne dabei die Waffe abgesetzt zu haben. Bei einem
Doppeltreffer werden zwei Tiere mit einer Kugel oder
mit einer Schrotpatrone getötet. Dies kann passieren,
wenn für den Jäger unsichtbar zwei Tiere
hintereinander stehen. Absichtlich herbeigeführte
Doppeltreffer stellen einen schweren Verstoß
gegen die Waidgerechtigkeit da. Anmerkung: Da der
Begriff der Waidgerechtigkeit eine reine Jägererfindung
ist, ist auch der angebliche Verstoß bei einem
Doppeltreffer eine Phrase.)
3.20. Was bezeichnet der Jäger als Kälberfang?
(Das Töten eines Tieres mit dem Messer. Es wird
vom Brustkern ins Herz gestoßen.)
3.34. Welchen Haltepunkt wählen Sie beim Schrotschuß,
a) auf einen in gerader Richtung von Ihnen fortflüchtenden
Hasen, b) auf einen Hasen, der direkt auf Sie zukommt?
(a) Zwischen die Löffel (Ohren), b) Vor die Vorderläufe.)
4.16. Was wird mit dem Begriff Revierstreuung bezeichnet?
(Die Schießleitung des Jägers ist im Revier
unter jagdlichen Bedingungen schlechter als auf dem
Schießstand. Gründe dafür sind Jagdfieber
(=Schießgeilheit), Witterungs- und Beleuchtungsverhältnisse.)
5.04. Nennen Sie Möglichkeiten für den Einsatz
von Faustfeuerwaffen. (Fangschuss (=Tötungsschuss)
beim Nachsuchen auf angeschweißtes (=angeschossenes)
Schalenwild, Tötung gefangenen Raubwildes in
Lebenfangfallen, Schuss auf Fuchs oder Dachs beim
Ausgraben des Baues, Fälle von Notwehr und des
Notstandes. Anmerkung: Die letzten beiden Punkte geben
den Jägern Narrenfreiheit!)
6.15. Weshalb soll ein Büchsengeschoss (=Kugel)
für den Jagdgebrauch beim Wild einen Ausschuss
ergeben (=den Körper des Tieres durchschlagen)?
(Das Einschussloch ist klein, der Ausschuß dagegen
faustgroß. Die Kugel reißt so Organteile,
Knochen und vor allem Blut mit heraus. Für den
Jäger ist viel Blut ideal zur Nachsuche.)
6.58. Ist das Flintenlaufgeschoss ein vollwertiger
Ersatz für ein Büchsengeschoß? (Nein.
Es soll nur ein Behelf sein, z.B. wenn unerwartet
bei der Waldtreibjagd Sauen vorkommen. Anmerkung:
Hauptsache, der Jäger kann töten! Denn das
ist sein Lebenszweck!)
4. Sachgebiet Recht
...>nach
oben<
Was darf ein Jäger, was darf er nicht und welche
Pflichten hat er ... Eigentlich geht es mehr darum,
wie der Jäger geltende Gesetze umgehen kann und
sich seinen Pflichten entzieht, gleichzeitig aber
seinem blutigen Hobby ungestört frönen kann.
Hier wird auch offenkundig, wie das von 1934 stammende
Jagdgesetz gültige Tierschutzgesetze aushebelt.
Da die Jagd pure Tierquälerei ist, wäre
sie unter unseren Tierschutzgesetzen eigentlich gar
nicht mehr möglich.
13% nimmt dieser Bereich ein und unterteilt sich in:
4.1 Jagdrecht
4.2 Waffenrecht
4.3 Ergänzende Rechtsvorschriften
1.01. Was versteht man unter dem Begriff Jagdrecht?
(Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis,
auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die
dem Jagdrecht unterliegen, zu hegen (=zu züchten),
auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen.)
1.04. Dürfen Sie im Scheinwerferlicht eine Katze
schießen? (Ja, nach §19 ABs 1 Ziff. 5a
BJG sind künstliche Lichtquellen beim Fang oder
erlegen (=töten) von Wild zwar verboten, die
wildernde Katze ist jedoch kein jagdbares Tier. Anmerkung:
Im Klartext: Katzen dürfen von Jägern nicht
getötet werden, weil sie nicht zu den sog. jagdbaren
Arten zählt. Wildert sie aber, darf der Jäger
sie töten. Und wann wildert eine Katze? Wenn
der Jäger es so sehen will. Damit hat der Jäger
Narrenfreiheit.)
1.10. Sie beobachten, wie zwei Dachse in einem Weizenfeld
durch Niedertreten der Halme beträchtlichen Schaden
anrichten. (Anmerkung: Dachse treten also mit ihren
Pfoten Unmengen von Halmen nieder. Das ist Jägerlogik.)
Um welche Art von Schaden handelt es sich? (Um Wildschaden,
der jedoch nicht ersatzpflichtig ist.)
1.12. Welches Wild darf grundsätzlich nicht ausgesetzt
werden? (Schwarzwild und Kaninchen. Anmerkung: Umkeherschluss:
Alle anderen Tiere dürfen also ausgesetzt werden,
nur um sie dann zu töten.)
1.13. Kann der Eigentümer einer Grundfläche,
die in einem Jagdbezirk liegt, die Mitgliedschaft
in der Jagdgenossenschaft ablehnen? (Nein, denn es
handelt sich um eine Zwangsgenossenschaft. Anmerkung:
Dieses Jagdgesetz ist ein Unverschämtheit und
kommt einer Zwangsenteignung gleich. Der Besitzer
des Grund und Bodens hat Hausrecht, Jäger und
ihre Schießwut aber muss er dulden. Einem EU
Urteil zur Folge, verstößt diese Gesetzgebung
gegen die Menschenrechte. Trotzdem ist zur Zeit nur
Luxemburg Vorreiter und hat die Zwangsmitgliedschaft
aufgelöst. Auch in Deutschland laufen zahlreiche
Klagen von Grundstücksbesitzern gegen dieses
Jagdgesetz. Und das zu Recht.)
1.17. Hasen schälen im Winter einige junge Obstbäume.
Muss der Jagdpächter den Schaden tragen? (Nein,
Hasen gehören nicht zu den Wildarten, für
die Wildschaden bezahlt werden muss. Anmerkung: Eine
der zahlreichen jägerlichen Ausnahmen - wie immer.)
1.20. Darf der Jäger Raubwild (=Beutegreifer)
so stark bejagen, dass es ausgerottet wird? (Nein,
denn zum Artenreichtum zählt auch Raubwild. Anmerkung:
Die Fragestellung belegt schon die wirklichen Motive
eines Jägers. Er will unliebsame Konkurrenten
möglichst vernichten. Beutegreifer sind für
den Jäger immer Konkurrenten. Dazu zählt
auch der Fuchs, den die Jäger gerne ausrotten
würden. Und die Möglichkeit hätten
sie, denn das Einhalten dieses Verbotes kann niemand
kontrollieren. So sind z.B. Wölfe und Bären
von den Jägern ausgerottet worden. Das es überhaupt
noch Füchse gibt, liegt daran, dass die Tiere
erheblich schlauer sind als die Jäger.)
1.21. Muss der durch einen Fuchs am Haushuhnbestand
verursachte Schaden vom Jagdpächter ersetzt werden?
(Nein.)
1.25. Der Jagdpächter hat einen durch Schwarzwild
gefährdeten Acker auf seine Kosten eingezäunt.
Der Bauer vergisst, abends das Tor zu schließen.
Muss der Jagdpächter entstehenden Schaden ersetzen?
(Nein.)
1.26. Der Jagdpächter hat das Recht, die zu seinem
Jagdrevier gehörenden Grundstücke zu betreten.
Darf er auch eingezäunte Grundstücken betreten?
(Ja.)
1.28. Warum ist durch Schwarzwild verursachter Wildschaden
an einer Kartoffel- oder Rübenmiete nicht ersatzpflichtig?
(Weil die Kartoffeln oder Rüben bereits geerntet
sind.)
1.32. Welches Haarwild hat keine Schonzeit? (Frischlinge
und Überläufer (=Jährlinge), Wildkaninchen
und Füchse. Anmerkung: Alle diese Tiere dürfen
getötet werden, ungeachtet dessen, ob sie z.B.
Junge haben. Das ist der Hauptgrund, warum uns jährliche
etliche Fuchswelpen gemeldet werden. Die Eltern wurden
von Jägern getötet. Zwar hätten die
Jäger das nach § 22 Abs 4. BJG nicht dürfen,
der besagt, dass Elterntiere mit Jungen nicht getötet
werden dürfen. Doch wie will der Jäger erkennen
ob der Fuchs Junge im Bau hat oder nicht? Auch Jungfüchse
vom letzten Jahr sind bereits paarungsfähig und
können Nachwuchs haben. Abgesehen davon will
der Jäger die Beutegreifer als vermeintliche
Konkurrenz möglichst vernichten. Und im Wald
hat er Narrenfreiheit. Niemand kontrolliert sein Tun.)
1.47. Sie suchen mit dem Schweißhund (=Bluthund)
eine weidwunde (=angeschossene) Sau nach. Benötigen
Sie dazu einen Jagdschein? (Ja, schon die Nachsuche
auf Wild gilt als Jagdausübung. Anmerkung: Auf
diese Weise wollen die Jäger verhindern, dass
normale Menschen sich um ein verletztes oder krankes
Tier kümmern und ihm vielleicht das Leben retten.)
1.55. Was versteht man unter Jagdschutz? (Der Jagdschutz
umfaßt insbesondere den Schutz des Wildes vor
Hunden und Katzen, Wilderern. Die aufgeführten
Beispiele sind vom Gesetzgeber nicht abschließend
aufgezählt. Verdeutlicht wird dies durch das
Wort "insbesondere". Der Schutz des Wildes
vor Raubwild (=Beutegreifern) gehört zweifellos
ebenfalls zum Jagdschutz. Anmerkung: Unglaublich,
oder? Die Jäger wollen also die Natur vernichten
und ökologische Systeme zerstören. Anders
ist der "Schutz des Wildes vor Beutegreifern",
also vor natürlichen Prozessen nicht zu erklären.
Und wo ist der Unterschied zwischen einem Jäger
und einem Wilderer? Der Jäger glaubt, durch Geld
die Legitimität zum Töten gekauft zu haben.
Der Wilderer tut das ohne zu bezahlen. Das Ergebnis
aber ist gleich. Unter dem Strich bedeutet Jagschutz
also, für den Jäger brauchbares Wild vor
allem zu schützen, damit er es dann selbst töten
kann.)
1.112. Wie lange unterliegt Fallwild (=Verkehrsunfall)
bzw. verendetes (=gestorbenes) Wild dem alleinigen
Aneignungsrecht des Jagdausübungsberechtigten?
(So lange, bis der Tierkörper vollständig
zerstört ist.)
1.117. Darf der Jagdausübungsberechtigte aus
seinem Auto heraus eine wildernde Katze im Wald schießen?
(Ja, die wildernde Katze gehört nicht zum Wild.
Das Verbot, Wild aus Fahrzeugen zu erlegen, gilt daher
nicht. Anmerkung: Eine Katze gilt als wildernd, sobald
sie sich weiter als 200 - 300 Meter (Abhängig
vom Bundesland) vom letzten bewohnten Haus aufhält.)
1.125. Wer gilt nach den in Jägerkreisen gültigen
Grundsätzen als Erleger (=Töter)? (Bei Schüssen
auf Schalenwild gilt als Erleger (=Töter), der
dem Stück (=Tier) die erste Kugel so wirksam
angetragen (=rein geschossen) hat, dass es mit einem
guten Schweißhund (=Bluthund) zur Strecke gekommen
(=getötet worden) wäre. Zu diesen Schüssen
gehören auch Laufschüsse, sofern der Knochen
verletzt war, und Kieferschüsse. Beim Schrotschuß
gilt der Totschuss, d.h., es gilt der als Erleger
(=Töter), der auf ein sich fortbewegungsfähiges
Stück (=Tier) den letzten tödlichen Schuss
abgegeben hat.
1.142. Sie haben Fasane aufgezogen und wollen am 1.
November eine Fasanenjagd veranstalten. Bis zu welchem
Zeitpunkt dürfen Sie diese Fasane aussetzen?
(Mind. 4 Wochen vor dem geplanten Jagdtermin.)
1.197. Darf in Tiergärten die Jagd ausgeübt
werden? (Grundsätzlich ja, sofern es sich nicht
um befriedete Bezirke handelt.)
1.219. Ein von der Jagdgenossenschaft angestellter
Jäger muss einen Dienstvertrag erhalten. Können
in diesem Vertrag seine Jagdhandlungen beschränkt
werden? (Nein. Anmerkung: Er hat also Narrenfreiheit!)
3.01. Wem gehört das freilebende Wild? (Niemandem,
wildlebende Tiere sind herrenlos, § 960 BGB.
Anmerkung: Obwohl das Bundesgesetzbuch also klar sagt,
dass Wildtiere herrenlos sind, stellen sich die Jäger
einfach mit ihrem Jagdgesetz darüber und bezichtigen
Menschen, die einem verletzten Wildtier helfen wollen,
der Wilderei. Hier wird die typische Jägerlogik
mal wieder sehr deutlich.)
4.06. Das Tierschutzgesetz verbietet, ein Tier auf
ein anderes Tier zu hetzen. Darf der Jagdgebrauchshund
des Jägers auf ein Stück Wild gehetzt werden?
(Ja, z.B. bei der Nachsuche auf ein laufkrankes Stück
(angeschossenes Tier mit Schussverletzungen an den
Beinen) Schalenwild, da dies nach den allgemein anerkannten
Grundsätzen der Waidgerechtigkeit erforderlich
ist. Anmerkung: Es gibt keine "allgemein anerkannten
Grundsätze der Waidgerechtigkeit". Die Waidgerechtigkeit
ist - wie der ganze Satz - eine reine Jägererfindung
und dient der Volksverdummung. Die Jäger schaffen
sich hier nur wieder einen Freiraum und umgehen gültige
Tierschutzgesetze zu ihrem persönlichen Vorteil.)
4.46. Ein Motorradfahrer benutzt regelmäßig
einen gesperrten Waldweg durch Ihr Revier. Was dürfen
Sie unternehmen? (Sie können sich das amtliche
Kennzeichen notieren und Anzeige erstatten. Keinesfalls
dürfen Sie ihn gewaltsam oder gar mit Waffengewalt
zum Anhalten zwingen. Anmerkung: Interessant, dass
man Jäger darauf aufmerksam machen muss, dass
sie genau wie alle anderen Personen nicht zur Selbstjustiz
berechtigt sind und auch keine Amtsbefugnisse besitzen.)
4.49. Was sagen die Unfallverhütungsvorschriften
über die Abgabe eines Schusses? (Ein Schuss darf
erst dann abgegeben werden, wenn sich der Jäger
vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird.
Anmerkung: Wie die Jäger diese Gesetzgebung auslegen,
sagen uns die menschlichen Opferzahlen der Jäger.
Jährlich werden bei sogenannten Jagdunfällen
40 Menschen von Jägern getötet und mehr
als 800 zum Teil schwer verletzt.)
>nach
oben<
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Zitate
von Jägern.
"Nicht
das mich Bilder von zerrissenen Füchsen stören
denn nur ein toter Fuchs ist ein guter Fuchs. Aber ich
bin der Ansicht, das auch ein erlegter Jungfuchs noch
eine "Aufgabe" übernehmen könnte,
in der Hundeausbildung. Gerade jetzt laufen fast überall
die Vorbereitungskurse für die verschiedensten Prüfungen
euer Hundeobmann oder Ausbildungsleiter wäre vielleicht
froh über noch brauchbare Jungfüchse."
Jäger "AKI" aus dem Forum von "Wild
und Hund"
"Ich war früher mal Jäger und gehe immer
noch ab und zu auf die Jagd. Aber ich schieße kein
Großwild, da ist die Scheibe zu groß, das
ist nicht sehr fair. Mir gefällt die Vogeljagd, wenn
man einen Vogel trifft, dann ist es immer ein Leistungstreffer.
Für mich ist ein Gewehr ein Sportgerät, aber
man muss es behandeln wie eine Waffe. Es ist gefährlich,
man kann damit ganz einfach einen Menschen töten.
Meine Waffe ist eine Frau ... Und weil man sehr vorsichtig
mit ihr umgehen muss, mit viel Respekt. Man braucht eine
gewisse Nähe zu seinem Gewehr. Vor einem wichtigen
Wettkampf steht es zum Beispiel gleich neben meinem Bett.
Und wenn ich meine Frau nicht dabei habe, dann nehme ich
mein Gewehr auch schon mal mit ins Bett."
Biathlon Fahrer Ole Einar Björndalen
"Ich töte nicht aus Spaß, sondern aus
wohlüberlegter Verantwortung heraus. [...] Wenn der
Fuchs den Wald leergefressen hat, geht er in die Stadt,
um menschliche Abfälle zu fressen. [...] Ich denke,
es gibt übrigens nichts besseres, als sich hinter
Gott zu verstecken, das ist jedenfalls eine meiner Grund-Lebens-Erfahrungen.
Waidmannsdank und Gott befohlen, Ihr Björn S."
Björn S., Jagender evangelischer Pfarrer.
"Nervenkitzel bei der Rehwildjagd kommt bei mir nur
wenig auf dagegen die winterliche Fuchsjagd ist für
mich schon sehr reizvoll wenn es eiskalt ist, man selber
schon friert aber noch ein wenig durchhalten möchte
und es absolut Still ist und auf einmal schnürt ein
Fuchs vorbei, lagsam die Waffe hoch, anpfeifen und die
hornet macht "patsch" und der Fuchs liegt oh
mann idanach kann man richtig süchtig werden ich
darf gar nicht dran denken und die Sache lenkt mich viel
zu sehr vom Lernen ab ze fix
Und ja, [...] ich würd versuchen möglichst viel
Rehe bis zum November zu schiessen so daß ich den
Winter für die Fuxis habe... ab und zu geht man dann
an die gut angemomme Kirrung und schiesst noch ein Kitz
oder so. [...]
mich freut jedes Reh welches ich erlegen kann ob es nun
ein Schmalreh oder Spießer, Sechser ist. Im September
werd ich eine Kanzel bauen rein für die Fuchsjagd
mal sehen was ich im Winter dort erbeuten kann, im November
besucht mich ein Freund aus NRW (Niederwildrevier) dann
sitzen wir uns den Allerwertesten wund um Füchse
zu packen wir treiben uns selber zu Höchstleistungen
an das macht richtig Saß auch wenns anstrengend
ist ich freu mich schon wieder drauf..."
Aus dem Forum von "Wild und Hund".
"lch will nicht länger >Pervers< genannt
werden nur weil ich nicht so sentimental bin wie sie (gemeint
sind die Jagdgegner) und keine Probleme damit hab ein
Tier zu töten."
Sebastian S., Forum anti-jagdgegner.de.
"Wir wollen den Wald nicht kostenlos für alle
möglichen Freizeitveranstaltungen zur Verfügung
stellen. Mit der touristischen Nutzung des Waldes ist
ein Geschäft verbunden, und daran möchten wir
auch partizipieren."
Alois H., Jäger und Förster für den Gummersbacher
Bereich des Kerbergs.
"Die Jagd ist eine Passion, und eine Passion soll
Spaß bringen." - Gerd W., Jäger aus Kükels.
"Ich bremse auch für Tiere ... Denn Fallwild
(im Straßenverkehr verunfallte Tiere) kann man nicht
mehr jagen."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Biotope anzulegen macht Spaß. Und später
seltene Libellen und Vögel zu beobachten als Erfolg
des Ganzen ist ein schönes Gefühl. Doch der
Grund ist wiederum eigentlich der, das man mal wieder
Niederwild jagen kann... Sonst könnte man sich ja
auch nur in der örtlichen Vogelschutzgruppe engagieren."
Axel O., auf der Homepage "Junge Jäger Bayern"
"Letztendlich erklärt man damit nicht den kern
des jagens, das beutemachen. und zumindest bei dem thema
wird doch arg in die eigene tasche gelogen - zumal die
naturschutzaufgaben für wohl so ziemlich alle jäger
kein selbstzweck darstellen, sondern eben wieder dem höher
geordneten ziel des beutemachens dienen. das wird wohl
keiner leugnen können."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Rüben, Kartoffeln, Mais sind einzig und alleine
dafür da, das Wild im eigenen Revier zu binden. Entweder
um es zu mästen, dem Nachbarn weg zufüttern,
oder am Futterplatz zu schießen. Das muss halt jeder
für sich ausmachen. Aber von dem armen Wild zu reden,
das von uns Jägern im Winter gefüttert werden
muss, das ist nichts als Heuchelei."
Aus dem Forum
"Natürlich ist das Konkurenzdenken. Wie es realistisch
auch vor kommt. Mit dem Luchs hat man den Jagdnachbar
im eigenen Revier. Dafür zahl ich doch keine Pacht
mehr. Und wer würde das allen Ernstes tun?"
Aus dem Forum "Jagen - Wildnissport"
"Jagd ist die legitime Nutzung von Grund und Boden,
da brauche ich keine Ethik und Moral - das kann danach
kommen."
Karl-Heinz Funke (SPD), Ex Landwirtschaftsminister.
"Erstmal geh ich doch nicht zur Jagd, weil ich Naturschützer,
Artenschützer, Waldretter, Wildschadensverhinderer,
Naturgenießer und Romantiker sein will. Zuerst geht
es ums Beute machen! [...] Aber erzählen wir bitte
den Nichtjägern keine Märchen!"
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Für uns ist die Beute interessant und alle
die uns dieses vermiesen wollen sind uns ein Greul. Wir
Jäger sind der Natur im eigentlichem Sinne doch fremd
geworden und das haben eben schon viele durchschaut....das
ist unser Problem. [...] Jeder von uns sollte deshalb
so ehrlich sein und den Tatsachen ins Auge schauen. Notwendig
ist die heutige Praxis der Jagd mit Sicherheit nicht.
Für viele von uns ist der Schuss eben auch ein Kick
und davon kann man leider süchtig werden..."
Aus dem NABU (Naturschutzbund) Forum - JAGD
"Das
Reh hat uns bisher nicht gebraucht, es braucht uns auch
jetzt nicht. Die Vorlage von Kraftfutter im Winter dient
nur der Anhebung der Trophäen und ist in Wirklichkeit
pure Tierquälerei".
Klaus U., Revierjagdmeister und Forstwirt aus Eggenfelden
"Der hat halt auch noch nie Katzenfrikadellen verkostet
oder mit einem Rheumadeckchen gekuschelt... Mautz, mautz!"
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Bei der Flinte habe ich keine besonderen Vorlieben,haptsache
es kracht!"
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
Um Katzen zu fangen und zu töten:
"Kastenfallen beködere ich vorzugsweise mit
Amseln aber auch mit Hunde- oder Katzen Brekkies. Einige
Tropfen Baldrian wirken oftmals Wunder. Bewährt hat
sich auch die Conibear (WIR FÜCHSE: eine verbotene
Totschlagfalle!), ebenfalls mit Amsel beködert."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Wenn jagd Mord sein soll, ist dann das was die jagdgegner
betreiben, so eine art naziolasozialiste Rassen udn gesinnungagitation
? und alle die nicht so leben wollen wie du und deine
konsorten ( die ihre ideologie mit terror und Mord erzwingen
wollen) müssen dann einen stern tragen?"
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Das deutsche Wildschweinproblem ist jägergemacht!"
Norbert Happ, Wildschweinexperte des Deutschen Jagdschutzverbandes
(DJV)
"übrings schießen wir die füchse
hier, um mehr hasen zu haben und warum? nun um auch wieder
hasen schießen zu können, die man aber sehr
wohl essen kann."
Carl-Christian M., Jäger
"Wir sollten alle ein gemeinsames Ziel als Jäger
verfolgen und das heisst meineserachtens Beute machen.
Das der Naturschutz ein Teil dessen ist, um überhaupt
jagdbares Wild zu ernten steht für mich erstmal an
2. Stelle."
Udo H., Jäger
"Was wir jagen wird als Nahrungsquelle genutzt. Ausgenommen
Raubwild etc. weil als Nahrung nicht tauglich."
J. L., Jäger
"Haben sie sich schon einmal überlegt was Tiere
in einem Atomkraftwerk anrichten würden. Ein Tier
steigt auf den falschen Knopf und wups ein 2. Tschernobyl."
Ambros J. T.r, Jägerlehrling
"Natürlich ist das Töten nichts, was dem
Jäger keinen Spaß macht; die Befriedigung eines
noch rudimentär vorhandenen (Jagd-) Triebes ist klasse.
Neben dem Spaßfaktor bei der Jagd sind es jedoch
auch akademisch nachvollziehbare Gründe."
Jörg A., Jäger
"Mit dem Wolf ist es wie mit dem Krebs im Körper.
Wenn sie ihn frühzeitig bekämpfen, haben sie
hohe Heilungschancen. Wenn sie warten, bis die Metastasen
da sind, haben sie nur noch fünf Prozent Heilungschancen.“
Joachim B., Jäger
"Es ist richtig, dass die Jäger pervers sind."
Hugo B., Jäger
"Richtiges Jagdfieber ist einfach gail. Mit einer
Walther PPK einen Koffer von Kailer mit Kopfschuss niederzustrecken
is schon ein verdamt gailes Feeling oder einen Karnickel
mit 3.5 er Schrot so vollzupumpen,dass man nacher nur
nuch einen Schweizer Käse in dr Hand hat."
Hugo B., Jäger.
"Wie jede Kreatur im Haushalt der Natur ihre Aufgabe
zu erfüllen hat, so auch der Fuchs. Daß ein
Fuchs trotzdem in gut besetzten Niederjagden großen
Schaden tut, daß er in Fasanenrevieren nicht geduldet
werden kann, liegt auf der Hand. Man darf hier ruhig einen
Vernichtungskrieg gegen ihn führen."
Aus Raesfeld/Frevert, Seite 48
"Bei Jungfüchsen machen wir den Finger krumm
- auch den Füchsen selbst zuliebe."
Peter P., JÄGER Nr. 2 2004
"Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen
bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer
gejagt wird. [...] Verbote gelten nicht mehr. Wenn man
über Jagd schreibt, muss man über geschlechtliche
Lust schreiben und über Grausamkeit und Verbrechen...
Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche Tötung
nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten.
Jagd ohne Mord ist ein Begriff, der sich selber aufhebt...
Und weil es sich um Leidenschaft, Gier, Wollust handelt
- um ein Fieber eben - geht es in diesem Buch um sex and
crime, um sexuelle Lust und Verbrechen jeder Art, um Mord
und Lustmord."
Aus "Leidenschaft des Jägers" von Paul
Parin. Buch-Tip"Ich drücke ab [...], eine unerträgliche
Spannung, irgendwo im Unterleib, etwas muss geschehen.
Plötzlich löst sich die Spannung, in lustvollen
Stößen fließt es mir in die Hose, nein,
es ist das, der wunderbare Samenerguss, der erste bei
Bewusstsein. Ich stehe aufgerichtet, das Gewehr in der
Linken [...] - Dort liegt die Beute, ein Haufen bunter
Federn."
Aus dem Buch "Die Leidenschaft des Jägers"
von Dr. Paul Parin.
"Das Jagdfieber erfasste mich immer wieder mit der
gleichen Macht wie sexuelles Begehren. Das Ziel der Gier
war jetzt der Mord an einer Kreatur."
Aus dem Buch "Die Leidenschaft des Jägers"
von Dr. Paul Parin.
"Beim Erlegen des Wildes erleben Jäger einen
Kick, und zu dem sollten sie sich bekennen."
Günter K., Jäger
"Wenn du effektiv Rabenkrähen zur Strecke bringen
willst, geht das nur mit Fallen, der sog. Larsen-Falle.
Beschreibung:
Drahtfalle, 1 m lang, 50cm hoch, 50 cm breit. In der Mitte
ein Raum für die Lockkrähe (lebend), rechts
und links die beiden Fangboxen. Diese kannst du überall
postieren und somit ein Krähenpaar nach dem anderen
fangen. Beste Fangzeit: März und April. Nachteil
dieser Fallen: beide sind nicht erlaubt. Aber was machen
und wagen wir nicht alles für den Artenschutz??"
Aus dem Forum von Wild-Web-Net.
"Ich weiß gar nicht was Ihr wollt: ob Katz
oder Kitz auf dem Luderplatz, wo ist da der Unterschied.
Ich schieße jedenfalls auch jede Katze, die ich
im Wald treffe und dann kommt die auf den Luderplatz."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Ich habe es auch schon miterlebt, daß ein
Jäger nach dem x-ten Bier stolz erzählte, daß
er sich nach erfolgloser Jagd über jede Katze freut,
weil er dann wenigstens nicht mehr die ganze Munition
nach Hause schleppen muß. Wenn dann noch sein Gegenüber
mit breitem Grinsen antwortet, er habe aber auch immer
so ein Pech, daß er jedesmal nur die Hinterläufe
von den scheiß Viechern treffe ... - aber deshalb
gleich zwei Schuß? Munition wird ja auch immer teurer.
Wie unüberlegt muß ich als Jäger sein,
um Dutzenden von Jagdgegnern auf stand by eine solche
Breitseite anzubieben? Oftmals hilft es schon einem Kumpel
mal bedeutungsschwanger auf die Schulter zu klopfen, wenn
ihm selber nicht gleich bewusst wird, daß er gerade
für die Gegenseite arbeitet. Denn man muß den
Jagdgegnern ja nicht auch noch Wasser auf deren Mühlen
gießen."
Aus dem Forum von JAGD.DE
"Wieder Erwartens ist mein Luderplatz gut angenommen
und ich freue mich schon auf den Novembermond. Dann zieh
ich den Burschen (Füchsen) nämlich ratzeputz
den Trainingsanzug aus"
Aus dem Forum von "Wild und Hund".
"Katzen, auch verwilderte, laufen in gar nicht wenigen
Revieren mehr als genug herum. Sie mit Hilfe der Falle
lautlos und damit unauffällig zu beseitigen, entlastet
angeschlagene Niederwildbestände und leistet damit
einen wichtigen Beitrag zur Hege. Zu erwischen sind Katzen
leicht - einfacher jedenfalls als alles andere Raubwild."
Osgyan Wolfram, Jäger
"Wir Jäger sind nicht Ersatz für Großraubwild,
wir entnehmen nicht nur Krankes und Schwaches aus der
Wildbahn, wir jagen heute nicht zum Nahrungserwerb, sondern
aus Freude am Beutemachen oder Überlisten. Das ist
althergebrachtes Recht. Dafür zahlen wir, und dafür
sollten wir auch einstehen. Die Fangjagd zählt zum
festen Bestandteil dieses Rechtes."
Osgyan Wolfram
"Wer leugnet, dass Liebe und Jagd verwandte Passionen
sind, hat selbst nie gejagt."
Vivienne von Wattenwyl
"Um den Fuchs auf die niedrige Besatzdichte zu bringen,
die erforderlich ist um eine optimale Hasen- und Fasanenstrecke
(für den Jäger) zu erzielen, müssen mehr
oder weniger alle Möglichkeiten (zur Jagd) praktiziert
werden."
H. S., Jäger
"Das Verhältnis der Menschen zum Tod ist heute
ebenso gestört wie das zur Natur und zu Waffen. Es
gibt einen seltsamen Hang zum Romantizismus."
Dr. Dr. Sigrid Schwenk
"Jäger empfinden Freude, nicht obwohl, sondern
da ein Individuum stirbt, eine Kreatur ein Ende findet."
Graf Schönburg
"Die vielgepreiste Waidgerechtigkeit dient der Volksverdummung
und der Verdeckung strafbarer Handlungen. Sie bemängelt
tierquälerische Jagdmethoden mit falsch verstandener
Traditionspflege."
Rüsch, Jurist und Jäger
"Die Jägerschaft steht zum Töten."
Konstantin Heeremann, Präsident des DJV
"Neben der Verwertung als Felllieferant dient uns
die Katze noch als Lockmittel für den Fuchs. Man
kann sich die Mühe machen, die Katze nach dem Abstreifen
über einem offenen Feuer zu braten. Das erhöht
die Anziehungskraft auf einen Fuchs erheblich. Aber auch
im rohen Zustand eignet sie sich am Luderplatz."
Aus dem Jagdbuch "Fallenjagd 2000"
"Einen streunenden Hund gibt es nicht. Ein freilaufender
Hund ist ein wildernder Hund."
Hans B., Jäger
"Der Zweck des Jagens ist, etwas zu töten."
Hope, Jäger
"Wir jagen, weil es uns Freude macht, und was wir
Hege nennen, ist blanker Eigennutz, gelegentlich Fressneid.
Wir wollen den Habicht nicht fangen, weil uns die armen
Fasanen leid tun, weil wir ihnen das ewige Leben wünschen.
Wir wollen Habicht, Wiesel, Fuchs und Co. nur ans Leder,
weil wir deren Beuteanteile selbst schlagen und kröpfen
wollen."
Bruno Hespeler, Jäger
"Sollte die Bejagung der Füchse wegfallen so
wäre für mich auf die Dauer der Reiz des Jagens
dahin. Ausserdem ist die Fuchsbejagung im Winter für
mich persönlich die Krönung der Jagd."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Wer in meinem Revier einen Fuchs unbeschossen ziehen
läßt, obwohl er ihn hätte erlegen können,
sucht sich dann doch besser einen anderen Ort für
seine Art von Hegeauftrag!
Setzt den Fuchs doch auf die Rote Liste."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Was da in Kassel geschehen ist gehört in ein
Witzblatt.Da werden öffentliche Gelder ausgegeben
um die Verhaltensweise der Waschbären zu erforschen
anstelle endlich deren Vernichtung durchzuführen."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Wer nich akzeptiert, das er bei den Jungfüchsen
drastisch einschreitedt, braucht sich über schwindenede
Niederwildbesätze nicht zu wundern und wird es auch
hinnehmen müßen das die Niederwildjagd dann
won ausen Idiologosch reglementiert wird."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Meine Konsequenz ist, den Fuchs zu bejagen wann
immer ich kann. Egal zu welcher Jahreszeit. Ich lass den
Fuchs auch malein zwei Tage auf dem Feld liegen, damit
die Ortsansäßigen zur Kenntnis nehmen können,
daß in dieser Richtung auch was unternommen wird."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"ich habe mir freitags den jagdschein(jugend) geholt
und hab samstags und sonntags unsere 5! jungfüchse
am bau erlegt.
das war für mich schon ein großes ereignis
die ersten füchse in meinem jägerleben.
und ich denke ein fuchs der selbstständig wird frißt
auch selbstständig ein paar stück niederwild!"
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Über eines sollte man sich bei der Fangjagd
aber immer im Klaren sein, obwohl sie die wichtigste,
weil dauerhaft Tag für Tag ausgeübte Jagdart
zum Dezimieren von unserm Raubwild ist,ist sie in der
Öffentlichkeit überhaupt nicht akzeptiert und
deshalb muss ein Fangjäger vor alem eins können:
Klappe halten!"
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"In Zeiten wo teilweise 30-40EUR Jagdpacht pro Hektar
bezahlt werden,sollte es sich eigentlich jeder leisten
können die ein oder andere Patrone auf Nicht-Nutzwild
zu verschwenden! Wenn nicht riskieren wir Jäger unsere
Glaubwürdigkeit bezüglich unseres Regulationsauftrags
zu verlieren!!!"
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Viele Waidmänner schaffen es noch nicht einmal
zuzugeben, dass ihnen ihr tun Freude bereitet...doch wenn
wir einmal ehrlich sind, ist es doch ein kaum zu übertreffendes
Gefühl der Verbundenheit mit der Natur und damit
einhergehend ein Gefühl der Freude, wenn der Fuchs
sich in einer kalten Winter-Schnee-Mondnacht im Knall
überschlägt und uns seinen Balg als (leider
kaum mehr sinnvoll zu verwertende) Trophäe lässt!"
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Ich erinnere mich noch wie der Schakal ausgesehen
hat, der Bekanntschaft mit meiner 30.06 gemacht hat. Na
ja, man kann Trophäen auch im Einmachglas zeigen...
Trotzdem: das einzig wahre Kaliber für Wölfe
ist 20 cm Stahl mit einem kleinen Griff dran."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Seufz, das waren noch Zeiten, wo man die Dinger
(gemeint sind Schlagfallen) im Feld aufbauen und damit
fangen durfte (glory days)."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Es würde uns Jäger in der Öffentlichkeit
viel zu sehr schaden, wenn wir hier eine - nötige
? - Diskussion über die Greifvogel-Bejagung vom Zaun
brechen. Daher herrscht hier m.E. auch offiziell Totale
Funkstille. Zu leicht tappen wir hier in eine Argumentationsfalle,
dass wir die Greifer womöglich nur in ihrer Funktion
als unsere Konkurrenz bzw. zwecks ihrer Beseitigung bejagen
wollen, ist zu deutlich erkennbar."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Wir Jäger suchen uns mehr oder weniger verzweifelt
Ausreden, um unserer Jagdlust zu frönen."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Jetzt haben wir allmälich das Problem, daß
uns die Füchse rar werden. Habe dieses Jahr noch
keinen gesehen. Meinen Mitjägern geht es Ähnlich."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"pirschen ist das einzig wahre auf Winterfüchse
auf dem Feld. Mann sieht sie bei Nacht auf weite Entfernung
und kann sie hervorragend mit dem Schneetarnanzug anpirschen.
Habe vorgestern abend zwei erlegt. Ist eines der feinsten
Waidwerke."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Ich selbst hätte, gerade wenn ich gewußt
hätte, daß es sich um einen Wolf handelt, daß
Tier erschossen! Wenn nach Stunden dieses Tier immer noch
nicht geflüchtet ist sondern im Gegenteil sich nähernde
Menschen ohne Scheu duldet, hätte ich ganz klar die
einzig logische Erklärung in Erwägung gezogen,
auf Tollwut geschlossen und - um Gefahr von Leib und Leben
von Passanten zu schützen - den Wolf erlegt"
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"für manchen scheinen die zeichen der zeit auf
paktieren mit jedem ökoterroristen zu stehen....und
im stillen kämmerlein wird dann den alten guten-zeiten
nachgeweint.."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"wenn es nur EINEN Revierpächter gibt, der sich
über die Anwesenheit von Luchs und Wolf im EIGENEN
Revier freut, dann beginne ich am Verstand der Menschheit
zu zweifeln."
Aus dem Forum von "Wild & Hund"
"Aber wenn man das Märchen (von der Jagdnotwendigkeit)
weg läßt, dann wäre man ja angreifbar
und müßte sich rechtfertigen, ob der Beutetrieb
denn noch zeitgemäß ist! Oh weh! Vielleicht
auch noch in der Öffentlichkeit! Was für ein
Unding sich aufrecht zu niederen Motiven bekennen zu müssen!
....."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Die Abschaffung der Abschusspläne zumindest
für Rehwild wäre natürlich eine elegante
Lösung. Ich bin dafür. Macht eh jeder was er
will. Na ja, zumindest beim Staat müssen sie verbucht
werden."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Genau,lassen wir die Wölfe doch kommen und
dann gibts Blei.
Außerdem bin ich für eine grosse Demonstration
gegen die Wölfe und gegen die Einmischung der Müslifresser.
Wir müssen denen da draussen endlich mal wieder zeigen,
wer der Herr im Revier ist. Nur wir Jäger haben das
Recht zu bestimmen, wer im Revier eine Lebensberechtigung
hat!! Ich habe die Schnauze voll, das mir jeder hergelaufene
Müslifresser etwas vorschreiben will!! Ich bin der
Jäger, ich habe die Kenntnisse und ich habe als Jäger
das Recht zu entscheiden welche Kreatur wie lange und
ob überhaupt ein Recht hat in meinem Revier zu leben.
Lasst uns alle demontrieren für unser Recht unseren
Schießbudenplatz in der Natur nach unseren Vorstellungen
zu gestalten."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
"Jäger sind Naturschützer. Jäger sind
Fachleute. Jäger haben nur Gutes im Sinn. Und der
Papst will heiraten."
Aus dem Forum von "Wild und Hund"
Sie glauben es nicht?
Schauen Sie doch einfach selbst einmal in das Forum der
Jägerzeitung Wild
und Hund.
Und das sagt die Öffentlichkeit.
"Die
Jagdwütigen, denen nichts über die Tierhetze
geht und die ein unglaubliches Vergnügen zu empfinden
meinen, sooft sie den widerwärtigen Schall der Jagdhörner
und das Gebell der Meute hören. Fast möchte
ich annehmen, dass sie den Hundekot wie Zimtgeruch empfinden!
[...] Wenn sie dann ein Stückchen von dem Fleisch
des Wildes kosten, kommen sie sich vollends fast geadelt
vor. Während diese Menschen bei ständiger Jagd
und Fresserei im Grunde nur ihre eigene Entartung erreichen,
meinen sie doch ein königliches Leben zu führen."
Erasmus v. Rotterdam, niederl. Humanist, Schriftsteller
(1465-1536)
"Männer jagen, weil mit
ihrer eigenen Ausrüstung was nicht stimmt und sie
was anderes zum Schießen brauchen."
Pamela Anderson Lee, Schauspielerin
"Wann werden alle Tiere schießen lernen? Wann
wird es für jeden Jäger gefährlich zu schießen?
Wann werden Tiere wie Rebellen Gewehre stehlen, beiseite
schaffen und sich im Schießen üben? Horntiere
hätten es besonders gut, aber auch mit Zehen und
Zähnen ließe sich auf Jäger schießen.
Und wenn unschuldige Menschen dabei zu Schaden kämen?
Aber wie viel unschuldige Tiere ...!"
Elias Canetti
"Ich weiß nicht, warum Waffen in Privathäusern
aufbewahrt werden dürfen. Es geschieht oft genug,
dass ein durchgedrehter Jäger auf ihm missliebige
Menschen schießt."
Claudia Hämmerling (Bündnis90/Grüne)
"So lange ist der Hase voller Todesangst im Anblick
seines Todfeindes Menschen gelähmt, von Schmerzen
gepeinigt, blutüberströmt oder vielleicht blind.
Man muss solch eine von panischer Angst geschüttelte,
geschundene Kreatur einmal gesehen und durch das Johlen
der Treiber hindurch ihre markerschütternden Schreie
gehört haben, um ein neues Verständnis von Waidwerk
und auch Waidgerechtigkeit zu bekommen."
Prof. Dr. Dr. Nikolaus Sojka, Jagdkritiker und Jagdscheininhaber
"Über allem verlogenen Gerede über die
angebliche ökologische Notwendigkeit der Jagd (ginge
es uns wirklich um die Umwelt, müßten wir ganz
woanders ansetzen, z. B. beim Autoverkehr!) sollten wir
eines nicht vergessen: Die Jagd bedeutet einen ununterbrochenen,
unbeschreiblichen Terror gegenüber Tieren. Nach einem
solchen feigen Anschlag auf Unschuldige und Wehrlose herrscht
im Wald das blanke Entsetzen und die pure Panik: Kinder
suchen verzweifelt ihre Eltern, Eltern suchen verzweifelt
ihre Kinder und ein Ende des Massakers ist nicht abzusehen.
Haben sich die Jäger erst einmal in ihren Blutrausch
hineingesteigert, kennt das Morden keine Grenzen mehr.
Es ist schwierig, für diesen einzigartigen Terror
gegen Tiere einen einigermaßen angemessenen Vergleich
zu finden. Ich versuche es dennoch: Ein friedlicher Ostersonntag,
die Menschen gehen in die Natur hinaus, man unterhält
sich, die Kinder spielen und alle freuen sich über
das herrliche Wetter. Und urplötzlich springt ein
Terrortrupp aus dem Hinterhalt und richtet ein grauenhaftes
Blutbad an.
Dieser Vergleich hinkt freilich gewaltig: Für Menschen
sind solche Überfälle die extreme Ausnahme,
für Tiere sind sie die schreckliche Regel. Und bei
Menschen kommt nach einem solchen Überfall die Rettung,
um die Verletzten zu versorgen. Bei Tieren kehren die
Mörder zurück, um die Überlebenden zu erschießen."
Helmut F. Kaplan
"Wenn Jagd aktiver Naturschutz ist, ist Krieg aktive
Geburtenkontrolle."
Aus dem Buch "Noah & Co"
"Jedes Kind weiß, dass Jäger lügen.
Das Jägerlatein ist sprichwörtlich."
Sebastian von Rotenhan, CSU
"Wenn die Jagd aktiver Naturschutz ist, dann ist
Völkermord humanitäre Hilfe."
Gerd aus Berne
"Die Winterfütterung wird von einem ahnungslosen
Publikum gerne als aktive Naturschutztat bewundert. In
Wirklichkeit dient die Fütterung des Rehwildes mehr
dem Jäger, als den Tieren selbst."
Horst Stern
"Vor allem die Jäger haben ihr Herz für
den Naturschutz nur entdeckt, um in Ruhe jagen zu können."
Wilhelm Bode, NABU in einem Gespräch mit der Zeitschrift
Spiegel
"Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige
Beschäftigung. Es steht zu befürchten, dass
die Menschen, die sie ausüben, ebenso unmenschlich
gegen Menschen werden, wie sie es gegen Tiere sind, oder
dass die grausame Sitte, mit Gleichgültigkeit Schmerzen
zu verursachen, ihr Mitgefühl für das Unglück
ihrer Nebenmenschen abstumpft."
Friedrich der Große (König von Preußen)
"Man frönt der Leidenschaft des Tötens,
eines sinnlosen Tötens, das und nichts anderes ist
es."
H. J. Weichert
"Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."
Autor unbekannt
"Sicher sind nicht alle Jäger gleich, nicht
alle 336.840 in Deutschland. Doch eines verbindet sie:
Die Lust am töten freilebender Tiere. Das verachte
ich."
Pia Thöt
"Warum darf der Fuchs nicht das Rebhuhn jagen und
verspeisen? So sieht es die Natur vor. Nein, der Jäger
jagt den Fuchs, damit er das Rebhuhn jagen kann."
Pia Thöt
"Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt
man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will,
nennt man das Bestialität."
Georg Bernhard Shaw
"Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch
sein."
Arthur Schopenhauer
"Jagd ist Krieg von bewaffneten Feiglingen gegen
wehrlose Tiere."
Dr. Carl Müller
"Es gibt immer eine enge Verbindung zwischen dem
Jäger und dem Gejagten, dem Opfer und dem Mörder."
Christian Boltanski
"Die Jagd dient nur den Jägern. Wenn einer an
eine alte oder ursprüngliche Tradition des Menschen
als Jäger anknüpfen will - dann ist es klar,
dass Elemente ins Spiel gebracht werden, die mit der Ökologie
nichts zu tun haben. Das Ziel der Jäger ist, die
Zahl ihrer Opfer konstant hoch zu halten. Die Umwelt würde
sich selbst optimal erhalten mit einem inneren Regelungsmechanismus,
ohne dass der Mensch schießt. Ich sehe für
die Jagd wirklich keine andere Funktion, als dass es ein
Vergnügen ist." Bruno Bassano
"Jäger sind Menschen, denen niemand ausreden
kann, dass es für einen Rehbock kein grösseres
Vergnügen gibt, als von einer Kugel getroffen zu
werden."
Brigitte Bardot
"Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne
Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider;
das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts
anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu
sein."
Emmanuel Kant
"Es ist wahrlich entlarvend, mit welchen Hass sich
Jäger gegen jede Form vierbeiniger oder geflügelter
>Mitjäger< wenden. Nicht nur gegen Füchse,
Marder und Habichte, sondern ebenso gegen Hunde und Katzen.
Der Grund hierfür dürfte nicht nur der Wunsch
nach höheren Abschusszahlen, sondern auch die jagdliche
Freude beim Abschuss von Haustieren sein."
Dag Frommhold
"Jene Menschen, die Freude verspüren am Töten,
die da glauben, Prestige zu gewinnen durch eine Trophäe
aus Fleisch, haben weder moralische noch intellektuelle
Reife erlangt, um die Primitivität ihres Handelns
zu erkennen."
Saper, Neurologe/ Neurochirurg
"Zunächst einmal gehört es zum Einmaleins
der Ökologie, dass keine Tierart eine andere ausrotten
kann. Diese angeblich explosionsartige Vermehrung der
Elstern und der Rabenkrähen ist nicht das Problem.
Was wir in den Griff bekommen müssen, ist die explosionsartige
Vermehrung der Jäger, meine Damen und Herren!"
Pollak (Bündnis90/Die Grünen)
"Merke: Verlogen sind die Jägerphrasen, vom
Tötungstrieb gelenkt, dem Volk so dümmlich vorgetragen,
daß es schon zum Himmel stinkt!" Autor unbekannt
"Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders
feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd
ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit."
Theodor Heuss
"Die Jagd ist doch immer eine Form von Krieg."
Johann Wolfgang von Goethe
"So wird denn wohl schwerlich etwas ausfindig zu
machen sein, was nur im Kriege und nicht auf der Jagd
vorkommen sollte."
Xenophon
"Die Zeit wird kommen, in der man der Ermordung eines
Tieres mit eben solcher Abscheu begegnen wird, wie heute
dem Mord an einem Menschen." Leonardo Da Vinci
"Tiere haben ein Recht auf Leben. Es gibt nichts,
was alle Menschen von allen Tieren unterscheidet."
Jeremy Bentham
"Wo ein Jäger lebt, können 10 Hirten leben,
hundert Ackerbauer und 1000 Gärtner. Grausamnkeit
gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer
Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten
Laster eines unedlen Volkes."
Alexander von Humbold
"Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, das Gefühl
der Menschen für ihre Mitgeschöpfe zu ertöten."
Voltair
"Es hat mir nie eingeleuchtet, was manche Leute für
Freude daran haben, Tiere totzuschiessen." Bernhard
Grzimek
"Die Größe und den moralischen Fortschritt
einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere
behandelt."
Mahatma Gandi
"Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt."
Leo Tolstoi
"Auf Tiere könnte ich nie schießen, die
müssten schon Selbstmord machen."
Hans-Dietrich Genscher
"Jedes Ding hat seine Zeit. Die Zeit für die
Jagd ist abgelaufen."
Hubert Weinzirl
"Wo immer der Mensch sich das Recht nimmt, ein Tier
einem Zweck zu opfern, begeht er nicht nur Unrecht, sondern
ein Verbrechen."
Karlheinz Deschner
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